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Artikel veröffentlicht am 12.04.2024 um 21:30 Uhr

"Wir benötigen einen neuen Impuls": Johannis 1883 zieht Trennung von Jörg Awerkow vor

Einen Tag nach der 2:4-Derbyniederlage gegen den FC Bayern Kickers gab Kreisligist TSV Johannis 1883 die sofortige Trennung von Cheftrainer Jörg Awerkow bekannt. Dieser hatte den Verein vor wenigen Wochen bereits über sein Ausscheiden zum Saisonende hin in Kenntnis gesetzt, nach dem jüngsten Negativtrend trennen sich die Wege nun jedoch vorzeitig.

Von Michael Watzinger

Jörg Awerkow ist nicht mehr länger Trainer des TSV Johannis 1883.

fussballn.de / Oßwald

Kreisligist TSV Johannis 1883 gab einen Tag nach der 2:4-Derbyniederlage gegen den FC Bayern Kickers die sofortige Trennung von Cheftrainer Jörg Awerkow bekannt. Dieser hatte die "83er" bereits kurz nach dem Liga-Jahresauftakt gegen den STV Deutenbach über sein Ausscheiden zum Saisonende hin in Kenntnis gesetzt, ehe der Verein nun nach zuletzt vier Niederlagen in Serie vorzeitig die Reißleine zog.

Team-Manager Florian Gigis erklärt die Hintergründe der Trennung wie folgt:
"Nachdem Jörg uns nach dem Deutenbach-Spiel darüber informiert hatte, nach der Saison nicht mehr als Trainer zur Verfügung zu stehen, haben wir uns nach Rücksprache mit der Mannschaft zunächst dazu entschlossen, den Weg bis zum Saisonende gemeinsam weiterzugehen. Wir waren der festen Überzeugung, gemeinsam unser großes gemeinsames Ziel, den Klassenerhalt, bewerkstelligen zu können. Nach der Winterpause kamen wir zunächst mit vier Punkten aus den ersten beiden Spielen ordentlich aus den Startlöchern, zuletzt war aber mit vier Niederlagen und insgesamt 21 Gegentoren in diesen nur sechs Partien doch ein klarer Negativtrend festzustellen. So ist bei uns inzwischen der Entschluss gereift, einen neuen Impuls zu benötigen. Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich bei Jörg für die geleistete Arbeit bedanken und wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute! Beim kommenden Auswärtsspiel am Sonntag gegen die SV Gutenstetten-Steinachgrund U23 wird unser bisheriger Co-Trainer, Giovanni Nobile, die Mannschaft betreuen und Max Dierl und ich werden ihn hierbei unterstützen. Anschließend wollen wir zeitnah eine Lösung präsentieren und mit frischem Wind den Klassenerhalt meistern."