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Artikel veröffentlicht am 22.05.2024 um 10:45 Uhr
anpfiff.info-Wechselsplitter: Noch ein Aubstadter wird ein Schnüdel
Trainer oder Spieler von Vereinen auf Verbandsebene, die im Winter oder im kommenden Sommer wechseln? Trainer, die ihre Verträge verlängert haben? Das sind Personalien, die für anpfiff.info interessant sind und über die wir gerne berichten. Schicken Sie einfach eine kurze Mail mit allen Infos an marco.heumann@anpfiff.info. Wir veröffentlichen die Transfernews.
Von Marco Heumann
Faire Grätsche von Bayreuths Alexander Nollenberger, der auch defensiv mitarbeitete, gegen den eingewechselten TSV-Akteur Patrick Hofmann (li.).
Alexander Grober
9. Juni

Patrick Hofmann, gebürtiger Würzburger, verstärkt in der neuen Spielzeit den 1.FC Schweinfurt 05. Der 32-jährige Außenstürmer wurde beim Würzburger FV ausgebildet und war dort über viele Jahre hinweg ein Leistungsträger in der Offensive der ersten Mannschaft. Die letzten drei Jahre spielte er beim TSV Aubstadt in der Regionalliga Bayern. Insgesamt erzielte der schnelle Flügelspieler über 60 Tore in der Bayern- und Regionalliga. Das meldet der Regionalligist am Sonntag und gibt dabei zudem bekannt, dass mit dem bereits vierten Neuzugang vom Nachbarn die Kaderplanungen abgeschlossen sind. Voller Euphorie geht der Neuzugang seine bevorstehende Herausforderung an, nachdem er nach seiner langen Zeit beim WFV nun wieder für einen Traditionsverein auflaufen wird: „Nach den sehr guten Gesprächen mit den Verantwortlichen freue ich mich auf die neue Aufgabe in Schweinfurt. Mit einem altbekannten Trainer, unter dem ich meine beste Regionalliga Saison gespielt hatte, möchte ich nach meiner Verletzung in der nächsten Saison wieder voll angreifen und der Mannschaft und dem Verein helfen, unsere gemeinsamen Ziele zu erreichen."
Auch für Geschäftsführer Markus Wolf bringt diese Verpflichtung in der Offensive viel Tempo und Spielraum mit sich: „Sehr schön, dass wir Patrick Hofmann für den FC 05 überzeugen konnten. Somit sind wir in der Offensive sehr gut aufgestellt. In den letzten Wochen und Monaten haben wir mit einigen Spielern intensive und lange Gespräche geführt. Mit Pati ging alles ganz schnell. Es hat sofort gepasst und es war vermutlich die schnellste Verpflichtung meiner Amtszeit.“ Für den sportlichen Leiter Andreas Brendler ist der Zugang ebenso ein absoluter Gewinn: „Er ist unfassbar schnell und schwer zu verteidigen. Er legt viele Tore auf und hat selbst einen guten Abschluss. Mit seiner Erfahrung wird er auch die vielen jungen Spieler im Angriff führen. Er wird unsere Offensive sicher beleben und ein enorm wichtiger Bestandteil unserer Mannschaft." Mit dem 32-Jährigen haben man die Kaderplanung vorerst abgeschlossen. "Im Kader haben wir jetzt eine sehr gute und ausgeglichene Mischung. Viele Jungs haben den Sprung direkt aus der eigenen Jugend in die erste Mannschaft geschafft und können sich neben den arrivierten Kräften bestmöglich entwickeln. Fast der gesamte Kader kommt aus der Region, was unseren Weg abermals unterstreicht. Eine derart regionale Mannschaft hatten wir vermutlich zuletzt Anfang der 2000er mit den ,Jungen Wilden' um Scherbaum, Gerhardt, Seufert, Stockmann, Hein und Co.“

8. Juni


Der 21-jährige Mittelfeldspieler Devin Angleberger wechselt von Greuther Fürth zum FC 05 Schweinfurt und hat einen Vertrag bis 2026 unterschrieben. Das meldet der Regionalligist am Samstag. Der gebürtige Dettelbacher (Landkreis Kitzingen) verbrachte seine letzten Jugendjahre allesamt in der Junioren-Bundesliga des Kleeblatts. In den letzten Jahren bestritt er 60 Regionalligaspiele für die Mittelfranken in der U23 Mannschaft. Voller Vorfreude geht der Neuzugang an seine bevorstehende Aufgabe heran: „Ich freue mich sehr auf meine neue Herausforderung in Schweinfurt und auf meine neue Teamkollegen. Die Rahmenbedingungen und die Ambitionen haben einen positiven Eindruck hinterlassen und ich bin überzeugt davon, dass wir eine erfolgreiche Saison spielen.“ Markus Wolf, Geschäftsführer des FC 05, sieht diesen Transfer ebenfalls als absoluten Gewinn für unsere Mannschaft: „Devin Angleberger ist jung, ambitioniert und stammt aus der Region. Er passt somit optimal in unser Anforderungsprofil. Ich bin froh, dass er in Zukunft unseren Weg mitgeht und ein wichtiger Bestandteil des Teams werden kann. Das solch talentierte Spieler von namhaften Vereinen zu uns nach Schweinfurt wechseln, zeigt mir, dass wir nach wie vor mit unserem eingeschlagenen Weg eine enorme Strahlkraft haben.“ Auch für den sportlichen Leiter Andreas Brendler ist der Zugang eine absolute Verstärkung: „Devin Angleberger ist fußballerisch sehr gut ausgebildet, bringt trotz seines jungen Alters schon einiges an Erfahrung mit und kennt die Liga bestens. Neben den erfahrenen Säulen um Kristian Böhnlein und Kevin Fery trauen wir ihm eine wichtige Rolle im Mittelfeld bei uns zu.“

7. Juni

Auch Torhüter Oskar Preil kommt zum 1. FC Schweinfurt 05. Das meldet der Regionalligist5. Der 20-Jährige wurde im Nachwuchsleistungszentrum bei RB Leipzig ausgebildet und wechselt nun innerhalb der Regionalliga Bayern vom FV Illertissen zu den Schnüdeln. Im Probetraining konnte das junge Torwarttalent überzeugen und soll nun den nächsten Schritt machen. Der gebürtige Sachse freut sich sehr auf seine neue Aufgabe beim unterfränkischen Traditionsverein: „Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung beim FC Schweinfurt 05 und bin froh, dass der Wechsel geklappt hat. Die Gespräche mit den Verantwortlichen waren sehr positiv und ich bin überzeugt, dass wir mit der Mannschaft, den hervorragenden Bedingungen und den Fans unsere Ziele erreichen können.“ Auch die sportliche Leitung des FC 05 ist über den Wechsel des Schlussmanns sehr erfreut: „Oskar Preil hat in Leipzig eine hervorragende Ausbildung genossen. Er hat eine enorme Präsenz und hat dies auch im Probetraining bestätigt. Zudem hat er mit seinen 20 Jahren noch enormes Potential. Schön, dass er sich letztlich für uns entschieden hat und sich nun in Schweinfurt entwickeln kann.“

6. Juni

Und noch ein Aubstädter, den es zum FC Schweinfurt 05 zieht. Wie der TSV auf seiner Facebook-Seite meldet, ist der schon länger kolportierte Wechsel von Michael Dellinger in trockenen Tüchern. Der laufende Vertrag wurde aufgelöst, über die Ablösesumme wurde Stillschweigen vereinbart. Man bedauere zwar den Abschied des Stürmers, heißt es von TSV-Seite, verstehe jedoch den Wunsch, eine neue Herausforderung anzunehmen.  Der 31-jährige Mittelstürmer wechselte nach seiner Jugendzeit vom FC 05 zum Würzburger FV. 2015 kam er nach Aubstadt und reifte dort in neun Jahren zum absoluten Ausnahmespieler. „Wir danken Mike Dellinger für seine herausragenden Leistungen und seinen unermüdlichen Einsatz in den letzten Jahren auf und neben dem Platz und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute. Wir können den Wechsel zum FC Schweinfurt 05 verstehen. Dort will man nun erneut Anlauf in Richtung Aufstieg Dritte Liga nehmen. Wir würden uns freuen, wenn wir wieder einen unterfränkischen Klub in der Dritte Liga begrüßen dürfen und sind stolz darauf, einen Betrag für die Ausbildung der dafür notwendigen Spieler geleistet zu haben. Wir drücken unseren drei Kickern und unserem alten Coach Vicky Kleinhenz die Daumen und wünschen viel Erfolg“, lautet das Facebook-Statement des TSV. Nach Leonhard Langhans und Martin Thomann ist Mike Dellinger der dritte Aubstädter, der künftig für die "Schnüdel" aufläuft. Sein Wechsel sei, nach eigenem Bekunden, keine Entscheidung gegen Aubstadt sondern für seine Lebenssituation gewesen. Ihm falle es schwer, nach neun Jahren zu gehen. "Ich möchte einfach Danke sagen, für all die schönen Jahre, egal ob Höhen oder Tiefen. In der Stadt, in der ich lebe, fällt es mir einfacher meine Familie einzubinden. Aubstadt wird immer einen Platz in meinem Herzen einnehmen, es wird immer etwas Besonderes sein, wenn ich dieses kleine, aber so sympathische Dorf betreten werde. Danke Aubstadt“, wird Mike Dellinger auf Facebook zitiert.
5. Juni

Mit dem 25-jährigen Leonard Langhans vom TSV Aubstadt verpflichtet der FC Schweinfurt 05 zur neuen Regionalliga-Saison einen Spieler, der in den letzten Jahren stets zu den konstantesten Akteuren auf der Außenverteidigerposition und Außenbahn in der Regionalliga Bayern gehörte. Das melden die "Schnüdel" in einer Pressemitteilung. Der gebürtige Würzburger bekam seinen Feinschliff im Nachwuchsleistungszentrum des 1.FC Nürnberg, wo er in der Junioren-Bundesliga sämtliche Teams durchlief. In den letzten vier Spielzeiten bestritt er über 100 Regionalligaspiele für den TSV Aubstadt. Voller Vorfreude geht der Zugang seine neue Aufgabe an: „Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung beim FC Schweinfurt 05. Die Gespräche mit den Verantwortlichen waren von Anfang an sehr positiv. Das vorgestellte Konzept, die Ziele und die Vision des Vereins passen zu meinen Ambitionen und waren ausschlaggebend für den Wechsel. Mit der Qualität an Spielern, dem Umfeld und den hervorragenden Bedingungen bin ich überzeugt, dass in der kommenden Saison vieles möglich ist. Mit einigen bekannten Gesichtern im Team hoffe ich, mich schnell integrieren und meinen Teil zu einer erfolgreichen Saison beitragen zu können. Zuletzt bedanke ich mich auch beim TSV Aubstadt für einige sehr erfolgreiche Jahre.“ Auch für Markus Wolf, dem Geschäftsführer des 1. FC 05 Schweinfurt, ist dieser Neuzugang ein absoluter Gewinn: „Ich freue mich sehr, dass wir Leonard Langhans in den Gesprächen für Schweinfurt überzeugen konnten. Er gehört zu den besten Spielern in der gesamten Region. Diesen Weg wollen wir fortführen und er wird sicher ein ganz wichtiger Bestandteil davon.“ Für den sportlichen Leiter Andreas Brendler ist dieser Transfer ebenfalls von großer Bedeutung: „Leo Langhans war in den letzten Jahren konstant auf hohem Niveau. Mit seiner Flexibilität und Spielweise wird er unser Spiel enorm bereichern. Ich freue mich sehr, dass so ein Topspieler künftig unsere Farben trägt.“

Drei 2006er zum TSV Großbardorf

Der TSV Großbardorf meldet in den sozialen Medien drei weitere Zugänge, die alle aus dem Jahrgang 2006 stammen und eigentlich noch in der Jugend spielen dürften. Zwei der Jungs sind eigentlich Eigengewächse der Grabfeld-Gallier und wechselten im Sommer 2020 zum FC Schweinfurt 05. Der Dritte kommt aus der U19 des FC Sand. "Jimmy Mangold und Nathan Wirth waren immer in unserem Blickfeld und immer, wenn es bei ihnen zeitlich passte auch bei Spielen ihrer ehemaligen Mitspieler hier in Bardorf. Jimmy dabei sogar noch öfter, denn auch bei den Spielen seines Bruders Ronny Mangold war er meist als Fan am Spielfeldrand", wird Sportvorstand Andreas Lampert zitiert. "Mit vielen ihrer ehemaligen Mitspieler in Bardorf hat sich mittlerweile eine Clique entwickelt, die auch privat alles zusammen macht." Viele dieser ehemaligen Mitspieler haben zuletzt bereits den Sprung in die Herrenteams geschafft oder rücken im Sommer auf, was nun auch für Jimmy Mangold und Nathan Wirth ein großer Punkt gewesen sein, den Weg zurück zum TSV zu  wählen. "Natürlich wissen die Jungs auch, wie wir zuletzt bereits auf unsere noch U19 spielberechtigten Jungs gesetzt haben und wie viel Spielzeit diese bereits in den zurückliegenden Monaten und brutal wichtigen Finalspielen bekommen haben", erklärt Lampert den Weg. "Wir sind sehr froh und stolz, dass sich beide bereits jetzt wieder unserem Gallierweg anschließen. Sie sehen ihre Zukunft eben nicht in Schweinfurt, sondern im eher familiären Umfeld bei uns, was uns natürlich extrem freut." Beide haben, aus Sicht des Sportvorstands, extremes Potenzial. Jimmy Mangold als Torjäger und Instinktspieler und Nathan Wirth als extrem fleißiger und flexibler Spieler, der auf ganz vielen Positionen einsetzbar ist. Auch beim Dritten im sieht man bei den Grabfeld-Galliern "wahnsinnig viel Potenzial". Nico Dippert kommt als einer der Leistungsträger der Sander U19 nach Bardorf. Der technisch beschlagene Linksfuß hat in mehreren Trainingseinheiten die Herren-Coaches überzeugt. "Wir freuen uns, dass sich auch Nico Dippert für uns entschieden hat, denn auch ihm trauen wir sehr schnell ganz viel zu. Er ist technisch stark, hat einen super linken Fuß und ein sehr gutes Spielverständnis. Zudem ist er ein Super-Junge, der es unbedingt wissen will. Also beste Voraussetzungen, dass er perfekt bei uns reinpasst", sagt Andreas Lampert.

28. Mai


Die Planungen für die neue Regionalliga-Saison gehen beim FC Schweinfurt 05 weiter mit großen Schritten voran. Am Dienstag konnten die Schnüdel in einer Pressemitteilung drei weitere wichtige Verlängerungen bekanntgeben. Torwart Nico Stephan (Bild) wird auch in den nächsten beiden Jahren bis 2026 des FC-Trikot tragen, ebenso bleiben die Innenverteidiger Luca Trslic und Kevin Frisorger wichtiger Bestandteil des Teams. Luca Trslic kam vor der Saison aus Eichstätt nach Schweinfurt und ist seitdem in der Innenverteidigung gesetzt und nicht mehr wegzudenken. Kevin Frisorger kam im Winter aus Illertissen zurück Richtung Heimat und hat sich in der Abwehrkette sofort seinen Stammplatz erobert. Der gebürtige Poppenhäuser Nico Stephan war in der Rückrunde die Nummer eins und ist bereits seit 2021 fester Bestandteil der ersten Mannschaft. Auch für den sportlichen Leiter Andreas Brendler sind alle drei Verlängerungen von enormer Bedeutung: „Für uns sind diese Spieler extrem wichtig und somit wollten wir von Beginn an alle drei unbedingt halten. Luca Trslic war und ist für uns ein absoluter Glücksgriff. Er bringt alles mit für einen guten Innenverteidiger und hat mit seinen 23 Jahren noch weiteres Entwicklungspotenzial. Auf und außerhalb des Platzes ein echter Gewinnertyp, der vorangeht. Luca wird auch in der neuen Spielzeit einen sehr wichtigen Part einnehmen und und seine vielseitigen Qualitäten einbringen. Auch Kevin Frisorger hat sich sofort in unserer Mannschaft integriert und festgespielt. Mit seiner körperlichen Präsenz gibt er uns wichtige Stabilität. Ich bin sicher, dass er in der neuen Runde ein großer Faktor für unser Team sein wird. Nico Stephan hat sich die Vertragsverlängerung ebenfalls absolut verdient. Er ist auf und neben dem Platz immer zuverlässig und ein echter Teamplayer. Dass mittlerweile so viele Spieler und Leistungsträger ihre Verträge verlängert haben und weiterhin den gemeinsamen Weg der Schnüdel mitgehen, ist ein hervorragendes Zeichen.“

22. Mai

Die Adler der DJK Schwebenried-Schwemmelsbach lassen mehrere Spieler fliegen: Vincent Held wechselt nach nur einer Saison zum Ligakontrahenten ASV Rimpar. Yannik Amthor zieht es zu Aubstadts Reserve, Marius Pfennig zum SV Waldbrunn. Jonas Wehner wird spielender Co-Trainer beim TSV Ettleben/Werneck. Philipp Paul wechselt in die Heimat zum FC Arnstein, Marcel Kühlinger zum FC 05 Schweinfurt als Funktionär. Fabian Lichtlein und Pascal Stürmer beenden ihre Karriere.

30. April

Einen Abgang meldet der Regionalligist FC Schweinfurt 05. Adrian Istrefi wird die Schnüdel  nach dieser Saison verlassen und ab Sommer wieder für den Würzburger FV antreten. In der Zellerau hat er bereits einige Jahre in der Bayernliga erfolgreich gespielt. Der Offensivmann kam vor der Saison aus Lengfeld zum 1.FC Schweinfurt 05 und kam bereits in 30 Ligaspielen zum Einsatz, in denen er maßgeblichen Anteil am erreichten Saisonziel hatte. "Ich möchte mich bei allen Verantwortlichen und Fans des FC Schweinfurt 05 für die großartige Chance, die ich hier bekommen habe, bedanken", erklärt Adrian Istrefi zu seinem bevorstehenden Abgang: "Danke für die Unterstützung und das Vertrauen, was mit entgegengebracht wurde. Der Grund für meinen Wechsel zum WFV liegt am hohen zeitlichen Aufwand. Aufgrund meiner Familie und meines Jobs kann ich diesen Aufwand nicht mehr in dem Maße stemmen, wie es notwendig wäre, um weiterhin für den FC 05 zu spielen. Ich möchte betonen, dass mir dieser Entschluss nicht leicht gefallen ist und ich die Zeit in Schweinfurt stets in bester Erinnerung behalten werde. Ich wünsche dem Verein weiterhin viel Erfolg und alles Gute für die Zukunft.“ Der sportliche Leiter Andreas Brendler erklärt, dass er mit  Adrian Istrefi von Anfang an immer offene und ehrliche Gespräche geführt habe. "Er hat einen großen Anteil, dass wir unser Saisonziel erreicht haben und die Umstrukturierung gemeistert haben. Wir akzeptieren natürlich seine Entscheidung und wünschen ihm weiterhin in allen Bereichen das Beste. Zum WFV hat er eine ganz kurze Anreise und zudem ist es aus beruflichen und familiären Gründen auch nachzuvollziehen.“

12. April

Mit Nils Piwernetz bleibt dem FC Schweinfurt 05 ein weiterer Leistungsträger und Stammspieler erhalten. Das meldet der Regionalligist. Der gebürtige Nürnberger, geboren am 3. April 2000, lebt mittlerweile in Würzburg und studiert Sportmanagement. Seine komplette Jugendzeit durchlief er im Nachwuchsleistungszentrum des 1. FC Nürnberg. Obwohl er erst 24 Jahre alt ist, hat er bereits enorm viel Erfahrung vorzuweisen. Unter anderem war er in der dritten Liga für den TSV Havelse mehrfach im Einsatz. In dieser Regionalligasaison hatte er mit der einen oder anderen Verletzung zu kämpfen. Mit seinem Willen und seiner Qualität war er dennoch stets auf der linken Seite gesetzt und ein wichtiger Spieler im Jahr des Umbruchs. Nils Piwernetz selbst freut sich auf die kommende Zeit im Schnüdeltrikot: „Nach guten, auf gegenseitiger Wertschätzung und Vertrauen basierenden Gesprächen mit Markus Wolf, Andy Brendler und dem neuen Trainer war die Vertragsverlängerung für mich eine Selbstverständlichkeit. Ich freue mich in der nächsten Saison voranzugehen und den jungen Spielern mit meiner Erfahrung zu helfen. Noch mehr freue ich mich darauf, zusammen mit den Verantwortlichen, den Fans und der Mannschaft zu zeigen, dass wir diese Saison keinesfalls überperformt haben und der Verein mit all seiner Tradition und tollen Infrastruktur Ambitionen und Potentiale hat.“ Auch für den sportlichen Leiter Andreas Brendler ist die Verlängerung von Nils Piwernetz ein super Signal und gutes Zeichen: „Nils Piwernetz ist für unsere Mannschaft extrem wichtig. Ich bin sehr froh, dass er auch in der neuen Saison unsere Farben trägt und den Weg weiter mit uns geht. Er bringt technisch und taktisch extrem viel mit und ist eine absolute Bereicherung für uns. Noch wichtiger ist, dass er ein absolut feiner Charakter und Typ ist. Die Gespräche mit ihm haben mir gezeigt, dass Nils und die Schnüdel einfach zusammenpassen. Für unsere Planung ist dies ein wichtiger Schritt. Ich bin überzeugt, dass auch in den nächsten Tagen weitere Personalien dazukommen und wir auch in der neuen Runde ein ambitioniertes Team haben.“

Bleibt beim FC 05: Nils Piwernetz.
anpfiff.info/Christian Eschner

27. März

Lukas Billick, Spielführer des FC 05 Schweinfurt wird nach dieser Saison seine lange und erfolgreiche Karriere beenden. Das meldet der Regionalligist. Seine Entscheidung hat der 36-Jährige der Mannschaft und den Verantwortlichen in sehr offenen und emotionalen Gesprächen mitgeteilt. Lukas Billick ist seit 2016 fester Bestandteil und Stammspieler der Schnüdel. Bis dato hat er 182 Pflichtspiele für den 1. FC Schweinfurt 05 bestritten. Insgesamt hat er über 300 Spiele in der Regionalliga und 78 Einsätze in der dritten Liga vorzuweisen. „Nach 17 Jahren im Fußballgeschäft ist es für mich an der Zeit, Servus zu sagen und wieder mehr Zeit mit meiner Familie zu verbringen“, wird Lukas Billick zitiert. „Ich hatte hier großartige acht Jahre, in denen wir viele Höhen und Tiefen erlebt haben.“ Besonders hervorzuheben seien die beiden Toto-Pokal Siege und die darauf folgenden Spiele im DFB-Pokal – Momente, die für Lukas Billick unvergesslich bleiben werden. „Mein Dank gilt den Fans für ihre bedingungslose Unterstützung – ihr wart immer an unserer Seite. Es war mir eine Herzensangelegenheit, den Verein im letzten Sommer bei der Reamateurisierung tatkräftig zu unterstützen und als Kapitän voranzugehen. Ein besonderer Dank geht an Andy Brendler, Marc Reitmaier und Markus Wolf für die vertrauensvollen und offenen Gespräche. Zukünftig werde ich die Mannschaft von der Tribüne aus unterstützen.“ Der sportliche Leiter Andreas Brendler streicht die Bedeutung des 36-Jährigen heraus: „Lukas Billick war sowohl auf als auch neben dem Platz immer von großer Bedeutung für den Verein. Er ist wirklich ein herausragender Mensch. Es ist absolut verständlich, dass er nach all den Jahren im Fußballgeschäft nun einen Schlussstrich zieht. Wir wünschen ihm für die Zukunft, abseits des Fußballs, alles erdenklich Gute. Er wird immer ein festes Mitglied der Schnüdel-Familie bleiben. Besonders schätze ich seine Entschlossenheit im vergangenen Winter, als er einer der Ersten war, der nach der Umstrukturierung seine Bereitschaft erklärt hat, hier mit anzupacken und Verantwortung zu übernehmen. Er hatte großen Anteil daran, dass wir dies erfolgreich gestalten konnten.“

Max Albert nach Bad Kissingen

Schon einige Wochen vor Saisonende steht fest, dass Max Albert (Foto: Horling) zur Saison 2024/2025 zum FC 06 Bad Kissingen wechselt. Das meldet der Bezirksligist. Der 19-Jährige aus Stralsbach spielt aktuell in der U19-Bayernliga beim FC Schweinfurt 05. Nachdem Max Albert beim TSV Großbardorf die Jugendmannschaften bis zur U17 durchlaufen hatte, wechselte er in der Saison 2021/2022 zum FC Ingolstadt. Verschiedenste Verletzungen stoppten den jungen Angreifer aber zunächst. Erst zum Ende der zweijährigen Zeit beim FCI konnte er in der Junioren-Bundesliga wieder auf dem Platz mitwirken. „Dass wir mit Max Albert bereits jetzt einen jungen Mittelstürmer als Verpflichtung für die kommende Saison fix haben, freut mich ungemein“, lässt FC-Coach Tim Herterich verlauten. Wolfgang Werner (1. Vorsitzender der Kissinger, ist sehr froh, dass „wir einen jungen, talentierten Spieler überzeugen konnten, seine ersten Erfahrungen im Herrenbereich bei uns zu sammeln“. "Die Vorfreude, ab Sommer Teil des Teams zu sein, in dem nicht nur mein Bruder Julius, sondern auch viele Kumpels von mir spielen, ist schon jetzt riesig", wird Max Albert zitiert. Durch den Wechsel beim FC 06 kommt es zu einer Familienzusammenführung im Verein. Bruder Julius (23) spielt bereits seit zwei Jahren beim FC 06, Leopold (11) spielt in der U13 der Jugend-Spielgemeinschaft. Und  Cousin Lukas Müller ist seit fast zwei Jahren Betreuer des Bezirksliga-Teams.

23. März

Mit Tom Feulner bleibt dem FC Schweinfurt 05 neben Kevin Fery und Kristian Böhnlein ein weiterer Leistungsträger und Stammspieler erhalten. Das meldet der Regionalligist in einer Pressemitteilung. Tom Feulner kam vor der Saison von Bayern Hof aus der Bayernliga nach Schweinfurt. Der ehemalige Hofer Kapitän setzte sich auf Anhieb durch und wurde sofort zum Stammspieler und Leistungsträger. Der angehende Lehramtsstudent hat in dieser Regionalliga-Saison bisher 23 Einsätze gesammelt und überzeugte mit seiner Leistung sowohl als zentraler Mittelfeldspieler als auch als Innen- und Linksverteidiger. Tom Feulner selbst freut sich auf die kommende Zeit im Schnüdeltrikot: „Ich fühle mich in Schweinfurt sehr wohl und möchte den eingeschlagenen Weg weiter gehen und Verantwortung übernehmen. Ich habe bisher viele Spiele machen dürfen und bin sicher, dass wir als Mannschaft auch in der neuen Saison ambitioniert auftreten. Ich bin jetzt in der Endphase meines Studiums und für mich ist diese Kombination mit dem Fußball genau das Richtige.“ Auch für den sportlichen Leiter Andreas Brendler ist Tom Feulners Verlängerung ein Super-Signal und ein Glücksfall: „Tom Feulner ist extrem flexibel einsetzbar. Er ist auf und neben dem Platz eine absolute Bereicherung für unsere Mannschaft. Ich bin sehr froh, dass er auch in Zukunft eine wichtige Säule bei uns sein wird. Mit Fery, Feulner, Böhnlein und Wehner sind wir sicher in der Zentrale gut besetzt.“

14. März

Der TSV Forst hat die Weichen für die kommende Saison gestellt und die Nachfolge-Frage für den scheidenden Coach Pero Skoric geklärt. Wie Daniel Mohr, Teammanager des Bezirksligisten, gegenüber anpfiff.info gemeldet hat, übernimmt ein Spielertrainer Trio beim TSV: Shaban Rugovaj, Edisan Berisha und Nico Radkiewicz (von links). Alle drei künftigen Coaches gehören aktuell zum Stamm des Teams und sind absolute Leistungsträger. Der 27 Jahre alte Shaban Rugovaj ist mit 17 Treffern aus 19 Partien der Top-Torjäger des TSV und einer der gefährlichsten Angreifer der Bezirksliga. Er war auch schon für den TSV Großbardorf und den FC Sand mehrere Jahre in der Bayernliga am Ball und hat 271 Tore mit 113 Treffern in seiner anpfiff.info-Statistik stehen. Edisan Berisha ist mit 36 Jahren der erfahrenste Akteur im Trio. Er kam vor der laufenden Saison vom TSV Gochsheim nach Forst und stand bislang 14 Mal in der Bezirksliga auf dem Platz (fünf Tore). Der Routinier hat zahlreiche Vereine in seiner Vita stehen, unter anderem auch den ASV Neumarkt, den SSV Jahn Regensburg, die SpVgg Ansbach oder den SC Euerbach-Kützberg. Insgesamt hat der Kossovare, der in der Offensive zu Hause ist, in einer anpfiff.info-Datenbank 225 Einsätze mit 56 Toren von der Kreisklasse bis zur Landesliga stehen. Komplettiert wird das Trainer-Trio von Nico Radkiewicz (Foto: Horling). Der 26 Jahre alte Abwehrspieler kam im Sommer 2021 von den FT Schweinfurt, wo er überwiegend in der zweiten und dritten Mannschaft eingesetzt wurde, zum TSV. Dort erspielte er sich auf Anhieb einen Stammplatz und kam bisher auf 84 Einsätze. Im bislang letzten, beim 2:2 gegen den TSV Abtswind 2 am vergangenen Wochenende, glückte ihm endlich der erste Treffer für Forst zum zwischenzeitlichen 1:1. Mit dem Punkt hielt der TSV mit jetzt 20 Zählern den Anschluss an die Schleuder- und die Nichtabstiegsplätze. Elf Spieltage vor dem Saisonende fehlen dem Tabellen-14. drei Punkte zum rettenden Ufer.

8. März

Der TSV Abtswind verliert am Ende der Runde zwei Leistungsträger an den Würzburger FV. Calvin Gehret und Niclas Staudt schließen sich im Sommer den abstiegsbedrohten Würzburgern an. Nach positiven Gesprächen mit Marco Scheder und dem aktuellen Coach Philipp Eckart sei aus Sicht von Niclas Staudt (links) nun der richtige Zeitpunkt für diesen Schritt gekommen gekommen. Schließlich sei es schon immer sein Wunsch gewesen, einmal das WFV-Shirt zu tragen. Daher freue er sich riesig auf die Herausforderung. Für Calvin Gehret (rechts) ist der Wechsel eine Rückkehr. Der Noch-Abtswinder kann aktuell nicht kicken. Er zog sich im Herbst einen Kreuzbandriss zu und kuriert gerade seine Verletzung aus. Wenn er aber wieder einsatzbereit ist, wird er nicht mehr das Abtswinder Shirt überstreifen, sondern das des Würzburger FV. Das verkündete der Verein kürzlich auf Instagram. Damit kehrt er nach zwei Spielzeiten im Kräuterdorf nach der Saison in die Zellerau zurück, wo er zuvor drei Jahre aufgelaufen war.

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