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Artikel veröffentlicht am 07.04.2024 um 19:00 Uhr

Mögeldorf II landet Big Points: Serbia grätscht Bosna spät in die Parade

Am 18. Spieltag endete das Balkan-Derby zwischen Serbia und Bosna ohne Sieger (1:1), wovon Eyüp Sultan (6:0 bei Falkenheim) und Boxdorf (4:2 bei Flügelrad) profitierten. Tuspo Nürnberg (0:2 gegen VfL) ließ derweil Federn, während ASN Pfeil (2:1 gegen Rangers) Kontakt nach oben hält. Mögeldorf II (3:0 gegen Falke) bejubelte im Abstiegskampf einen Sieg, den Worzeldorf und die DJK BFC (2:2) gut gebrauchen hätten können.

Von Fabian Strauch

Im Balkan-Derby zwischen dem FC Serbia und dem FC Bosna (in blau-gelb) gab es eine 1:1-Punkteteilung.

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Tabellenführer FC Bosna musste sich mit einem 1:1-Remis im Balkan-Derby beim FC Serbia zufriedengeben. Vor einer tollen Kulisse von rund 500 Zuschauern mussten sich die Anhänger beider Seiten bis zur Schlussphase gedulden, ehe zunächst Kozak den Spitzenreiter in Front brachte (76.). Joker Marjanov war es allerdings vorbehalten, mit seinem Treffer in der Nachspielzeit die Bosnier zumindest ein wenig zu ärgern und seinem Team einen Zähler zu bescheren.

Knackige Zweikämpfe, zwei späte Treffer und gute Unterhaltung bekamen die Zuschauer des Balkan-Derbys zwischen dem FC Serbia (in rot) und dem FC Bosna geboten.

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In der Verfolgergruppe musste der Tuspo Nürnberg im Heimspiel gegen den VfL Nürnberg Federn lassen und unterlag mit 2:0. Dabei dauerte es bis zur Schlussviertelstunde, ehe Mutove die Gäste aus Langwasser in Front brachte. Die Konrad-Elf rannte in der Folge in Überzahl - VfL-Akteur Guboglo erhielt eine Zeitstrafe nach 85 Minuten - vergeblich an und kassierte in Überzahl gar noch den endgültigen Knock-Out durch Vigeles 0:2-Endstand.

Pascal Dörsch und der VfL Nürnberg (in grün) stellten dem Tuspo Nürnberg um Konrad Frank ein Bein und siegten am Marienberg mit 2:0, was Tabellenplatz sieben für die Langwasseraner bedeutet.

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Neuer Tabellenzweiter ist derweil der SV Eyüp Sultan, der mit Eintracht Falkenheim kurzen Prozess machte und der Öz-Truppe ein halbes Dutzend einschenkte. Zur Pause lagen die Sultane mit 2:0 in Front und damit noch in Reichweite für die Hausherren, nach dem Seitenwechsel ließen ab Minute 60 vier Eyüp-Treffer binnen 19 Minuten die Partie endgültig zu Gunsten der Gäste kippen. Falkenheim ging damit nach zwei siegreichen Partien wieder leer aus.

Hinter der Truppe von der Steinplatte rangiert nun der ASC Boxdorf nach dem 4:2-Auswärtssieg beim ESV Flügelrad auf Rang drei. Für die Gäste aus dem Knoblauchsland war es der vierte Sieg in Serie, während die "Räder" die zweite Pleite in Folge einstecken mussten.

Der ASC Boxdorf um Florian Tykvart zeigte dem ESV Flügelrad um Bernhard Braun (in grau) die kalte Schulter und entführte drei Zähler vom Finkenbrunn.

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Drei wertvolle Zähler im Kampf um den Aufstieg sicherte sich der ASN Pfeil-Phönix, der den ESV Rangierbahnhof mit 2:1 bezwingen konnte. Dabei musste die Heyn-Elf zunächst einem Rückstand durch ESV-Akteur Jonas Thunhart, der nach einer Ecke einköpfte, hinterherlaufen, hatte aber noch vor der Pause mit Capasso (39.) sowie Nether (42.) zwei entscheidende Pfeile zum Halbzeitstand, der nach einer torlosen zweiten Hälfte auch den Endstand widerspiegeln sollte, im Köcher.

Akrobatisch ging es im Nudeltopf zwischen den Assen und den Rangers zu, wobei Levin Keles (in grau) die Partie mit seinem Treffer zum 2:1 nicht nur nach Rückstand drehen, sondern auch die volle Punktzahl einbringen konnte.

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Big Points im Kampf um den Klassenerhalt landete die SpVgg Mögeldorf II im Derby gegen die DJK Falke, die man "glatt" mit 3:0 wieder nach Hause schickte. Offensivmann Grevenkamp brachte die Mögeldorfer nach knapp einer halben Stunde in Front, ehe kurze Zeit nach dem Seitenwechsel Joker Vozza das 2:0 nachlegte. Der ebenfalls eingewechselte Kececi brachte den Derby-Sieg der Sportvereinigung endgültig unter Dach und Fach.

Im Kellerduell zwischen dem SC Worzeldorf und der DJK BFC wurde nach 90 Minuten kein Sieger gefunden. Bereits in der 5. Spielminute blieb Yurchenko eiskalt vom Punkt brachte die Hausherren in Front. DJK-Routinier Lagano hatte dann via Doppelpack zwischen Minute 30 und 37 seinen Auftritt und stellte die Begegnung zur Pause auf den Kopf. Der Sportclub rannte nach dem Seitenwechsel an und belohnte sich letztlich am Ende der regulären Spielzeit mit dem 2:2-Ausgleich durch Kapitän Achenbach. Ein Remis, das keinem der beiden Kontrahenten entscheidend weiterhilft.