Restart der Kreisliga Frankenhöhe: Kampf um den Klassenerhalt für den SV Raitersaich - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 13.03.2024 um 12:00 Uhr
Restart der Kreisliga Frankenhöhe: Kampf um den Klassenerhalt für den SV Raitersaich
Am kommenden Wochenende startet die Kreisliga Frankenhöhe wieder in den Ligabetrieb und für den SV Raitersaich geht es wieder um wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Nachdem sich im Winter am Kader nichts geändert hat, geht die Mannschaft von Uwe Neunsinger mit dem bestehenden Team in die restlichen Spiele und will am Sonntag gegen die SG Segringen/Dinkelsbühl erstmals punkten.
Von Christian Kühnel
Der SV Raitersaich und die SG Sachsen/Windsbach kämpfen um den Klassenerhalt.
fussballn.de / Strauch
In der Kreisliga Frankenhöhe hat sich im Wintertransferfenster eher wenig getan. Der "größte" Transfer war wohl die Verpflichtung von Nicolas Müller als Trainer der SG Sachsen/Windsbach und von Christoph Hasselmeier, der neben seiner Tätigkeit bei der SpVgg Ansbach nun auch bei der Spielgemeinschaft kicken wird, sofern sich dies mit der Aufgabe als Sportlicher Leiter beim Regionalligisten verbinden lässt. Beim SV Arberg hat Christoph Nagler das Amt von Thomas Seibold interimsweise übernommen und wird ab dem kommenden Sommer von Werner Pfeuffer, der vom 1. FV Uffenheim kommen wird, ersetzt.

Christoph Hasselmeier schnürt wieder die Fußballschuhe - solange es zeitlich funktioniert und unterstützt die SG Sachsen/Windsbach um Neu-Trainer Nicolas Müller.
fussballn.de / Strauch

Ansonsten blieb es ruhig und gerade beim SV Raitersaich soll mit dem gewohnten Personal der Klassenerhalt geschafft werden. Mit einer intensiven Vorbereitung versuchte Trainer Uwe Neunsinger die Grundlage für den Abstiegskampf zu legen und möchte mit dem Klassenerhalt an einen Nachfolger, der demnächst präsentiert werden soll, planmäßig übergeben.

Zunächst geht es am kommenden Sonntag am Zuckermandelweg gegen die SG Segringen/Dinkelsbühl, gegen die man im Hinspiel unglücklich durch einen ganz späten Treffer mit 0:1 verlor und damals ohne etwas Zählbares die Heimreise antreten musste. Favorisiert ist auf dem Papier erneut die Spielgemeinschaft, die bereits doppelt so viele Punkte auf dem Konto hat, doch verstecken muss und darf sich der SV Raitersaich sowieso nicht, denn im engen Abstiegskampf ist jeder Punkt wichtig. Bei einem Spiel weniger als die Konkurrenz darüber und nur zwei Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz bzw. drei Punkten auf den Nichtabstiegsplatz könnte der SVR mit einem Sieg einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen.

Doppel-Spieltag folgt noch vor Ostern

Bereits am Freitag darauf geht es für die Neunsinger-Elf auswärts gegen den TV Markt Weiltingen weiter, am Sonntag wartet - ebenfalls auswärts - der Primus TSC Neuendettelsau. Dass es sowieso keine leichten Spiele in der aktuellen Lage für die Raitersaicher geben wird, versteht sich von selbst. Besonders zählt es aber, wenn es dann gegen die direkten Konkurrenten geht. So war es in der Hinrunde enorm wichtig, gegen eben jene Mitstreiter im Tabellenkeller zu gewinnen und somit auch im direkten Vergleich die Nase vorne zu haben. Gegen den FC Dombühl (zu Gast am Karsamstag in Raitersaich) gelang ein knapper 1:0-Auswärtssieg, gegen die SG Sachsen/Windsbach und den TSV Markt-Erlbach folgten im weiteren Verlauf dann zwei Heimsiege und auch gegen die TSG Geslau-Buch glückte ein knapper 1:0-Auswärtssieg, wodurch überhaupt der Anschluss an die Nichtabstiegsplätze gehalten werden konnte. Bei der Generalprobe im Ligapokal kam die Mannschaft von Uwe Neunsinger - ebenfalls durch einen 1:0-Sieg - beim TSV Langenzenn weiter und darf am Ostermontag erneut im Pokal antreten (Gegner noch offen). 

Gegen den TSV Langenzenn setzte sich der SV Raitersaich knapp mit 1:0 durch und konnte so das Halbfinal-Ticket im Ligapokal sichern.
Sabrina Zschachlitz

Düster sieht es dagegen beim TSV Markt-Erlbach aus, der schon neun Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz hat und unbedingt eine Siegesserie braucht, um noch halbwegs eine Chance auf den Klassenerhalt zu haben, während auch der TSG Geslau das Wasser bis zum Hals steht. Ganz anders ist freilich die Lage beim TSC Neuendettelsau, der auf Kurs in Richtung Bezirksliga ist. Die zehn Punkte, die der FC/DJK Burgoberbach als Zweiter zurückliegt, täuschen jedoch, hat der Verfolger noch zwei Partien mehr in der Hinterhand, sodass nach der Winterpause sich das Blatt auch ganz oben noch einmal wenden könnte.

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Tabelle Kreisliga Frankenhöhe

Pl.
Team
Sp
Tore
Pkt
3
17
43:21
34
6
16
39:30
24
7
16
27:19
24
9
15
27:24
22
10
16
28:43
17
11
16
13:28
16
12
16
20:29
15
13
15
16:27
13
14
15
13:27
9
Bei punktgleichen Teams: Sondertabelle der Punktgleichen

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