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Artikel veröffentlicht am 07.03.2024 um 06:00 Uhr

Weiter mit Fredi Skurka: Herrieden will erfolgreiche Entwicklung fortsetzen

Bei der SG TSV/DJK Herrieden konnte man sich in der Winterpause mit Coach Fredi Skurka auf eine Verlängerung für die Spielzeit 2024/25 einigen. Gemeinsam will man beim Bezirksligisten die positive sportliche Entwicklung fortsetzen.

Von Norbert Lechner / MG

Fredi Skurka gibt weiter die Richtung vor bei der SG TSV/DJK Herrieden.

fussballn.de / Schlirf

In der laufenden Spielzeit konnte sich die SG TSV/DJK Herrieden bislang in der Spitzengruppe der Bezirksliga Süd behaupten, was unter anderem mit einer gewissen Auswärtsstärke zusammenhängt. Zum bislang sehr erfreulichen Abschneiden und dem Überwintern auf Rang drei haben natürlich auch die Neuzugänge entscheidend beigetragen, die sich wunderbar eingefügt haben. Insbesondere in der Offensive konnten man davon profitieren, was an der Torbilanz abzulesen ist und natürlich auch an der Torjägerliste der Bezirksliga, wo Jonas Schröder mit 17 Treffern gleichauf mit Dinkelsbühls Tim Müller führt. Dass man sich auch defensiv weiter stabilisieren möchte, war der Fokus in der Vorbereitung. Im Winter haben sich Avdi Kodra (TSV Marktbergel) sowie Endri Keci (Meran/Südtirol) der SGH angeschlossen und erweitern den Spielerkader.

Top in der Zuschauerzahl und attraktiver Fußball

Absolut positiv ist wieder einmal der Zuspruch der Zuschauer, die man in Herrieden in großer Anzahl auf der Altmühlinsel begrüßen durften. Die SGH steht auf Platz 1 des Zuschauerrankings, worauf man sehr stolz sein kann. Dies soll natürlich in den noch verbleibenden fünf Heimspielen bis Saisonende so bleiben. Ein Ziel vor der Saison war es, neben positiven Ergebnissen, auch durch einen attraktiven und offensiven Spielstil zu begeistern – beim Blick auf die Statistik mit 47 geschossenen Toren (knapp 2,5 Treffer/Spiel) scheint dies ganz gut gelungen zu sein.

Für Herriedens Trainer Fredi Skurka ist die sportliche Entwicklung indes keine Überraschung: "Gerade die jüngeren Spieler haben sich im Laufe der letzten Spielzeiten stetig weiterentwickelt und mussten sich erst an das Niveau in der Bezirksliga gewöhnen. Wenn alle ihr Leistungsvermögen ausschöpfen, entlastet das die erfahrenen Leistungsträger und wir sind eine gute Bezirksliga-Mannschaft, die schwer zu schlagen ist."

Der Spitzenplatz in der Bezirksliga Süd scheint an den ASV Zirndorf fest vergeben zu sein, um den Relegationsplatz zwei erwartet der Trainer noch ein enges Rennen. "Wir wollen weiterhin in der Spitzengruppe mitmischen und bis zum Schluss eine gute Rolle spielen. Mal sehen, was dabei herauskommt", so Skurka und weiter: "Wichtig wird sein, dass wir zum Rückrundenstart am 17. März richtig fit sind. Da wartet im Nachbarschaftsderby bei uns zu Hause das Duell gegen Fortuna Neuses - die sich in der neuen Liga mittlerweile gut eingespielt hat - ein echter Prüfstein für uns."

Für die nötige Fitness im weiteren Saisonverlauf wurde bei der SG Herrieden in der Vorbereitung nicht nur am Platz gearbeitet.

SG Herrieden

Die gemeinsame Vorbereitung für die beiden SG-Herrenmannschaften startete am 9. Februar. Die Ergebnisse der ersten beiden Testspiele mit einer 1:2-Niederlage in Schwäbisch-Hall (auf Kunstrasen) sowie einem 1:1 beim TSV Bechhofen waren zwar sehr überschaubar, aber in erster Linie ging es darum, ausreichend Spielpraxis bis zum Pflichtspielauftakt zu sammeln. Zum Abschluss der Vorbereitung ist am 8. März noch ein Spiel gegen den FC/DJK Burgoberbach aus der Kreisliga Frankenhöhe eingeplant, ehe es in der Liga um die ersten Punkte geht.