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Artikel veröffentlicht am 14.11.2023 um 14:00 Uhr

Halbzeit in der A-Klasse 4: Laubendorf II und Seukendorf im Abstiegskampf

HALBZEIT-BILANZ Angeführt von Herbstmeister FSV Bad Windsheim hat sich in der A-Klasse 4 mit Abschluss der Vorrunde eine vierköpfige Spitzengruppe herauskristallisiert, wobei der RSV Sugenheim und die SG Münchsteinach/Diespeck derzeit zumindest die besten Karten auf die Relegationsteilnahme halten. Im Tabellenkeller deutet vieles auf ein Duell zwischen der SG Seukendorf/Burgfarrnbach und Laubendorf II um den Relegationsplatz hin.

Von Marco Galuska

Auch beim TSV Wilhermsdorf (in blau) hatte der Aufsteiger SF Laubendorf II am vergangenen Sonntag das Nachsehen.

Felix Durlak

Laubendorf II und Seukendorf mit dem Rücken zur Wand

Die Trauben hängen deutlich höher für die 2. Mannschaft der SF Laubendorf, die nach ihrer Meisterschaft in der B-Klasse alles andere als erfolgsverwöhnt in dieser Saison unterwegs ist. Genau einen Sieg gab es, ein 1:0 im absoluten Kellerduell gegen den SV Seukendorf, der seit Beginn des Spieljahres eine Spielgemeinschaft mit einer 2. Mannschaft des TSV Burgfarrnbach bildet.

Freilich hatte man auch in Seukendorf, wo man nach dem Abschied von Peter Hirschberger wieder auf Trainersuche ist, nach dem in der Relegation abgewendeten Abstieg auf eine etwas entspanntere Saison gehofft, aber die Zahlen liefern eine ernüchternde Realität. Mit vier Punkten (2:2 gegen Dachsbach-Birnbaum, 3:2 in Thierberg) steht man nur einen Zähler vor dem letzten Rang, den die Laubendorfer Zweite belegt, aber auch schon mindestens fünf hinter dem TSV Marktbergel II, der kurioserweise an den drei torreichsten Partien bisher beteiligt war: Gegen die Topteams aus Sugenheim und Trautskirchen verlor man zweistellig, konnte dafür aber auch 7:3 gegen Dachsbach-Birnbaum gewinnen.

Die SF Laubendorf II (in weinrot) müssen sich noch ordentlich strecken, wenn es mit dem Klassenerhalt klappen soll, der TSV Wilhermsdorf (in blau) steuert auf eine Saison im sorgenfreien Mittelfeld der A-Klasse 4 zu.

Felix Durlak

Bad Windsheim ungeschlagen an der Spitze

Der FSV Bad Windsheim hatte in einer bewegten Vergangenheit freilich schon bessere Zeiten erlebt. Nicht nur in der Landesliga, vor allem auch auf Bezirksebene war der FSV über viele Jahre eine feste Größe. 2021 erfolgte der Abstieg in die A-Klasse und im dritten Anlauf könnte nun die Rückkehr in die Kreisklasse gelingen. Zumindest ist das Team von Peter Lutz ungeschlagener Herbstmeister der A-Klasse 4. Im Spitzenspiel gegen die SG Münchsteinach/Diespeck reichte dazu ein 1:1 zum Abschluss der Hinrunde.

Die Punkteteilung im Spitzenspiel dürfte vor allem auch dem RSV Sugenheim ganz gut gepasst haben. Die Truppe um Spielertrainer Patrick Gnebner kletterte durch einen 3:1-Heimsieg gegen Dietersheim/Schauerheim punktgleich auf Platz 2, hat den direkten Vergleich gegen Münchsteinach/Diespeck mit 1:0 gewonnen. Die Sugenheimer mussten sich überhaupt auch nur einmal geschlagen geben, das aber mit 1:5 in Bad Windsheim recht deutlich. Ärgerlich dürften für den RSV im Rückblick vor allem die Remis gegen Markt Baudenbach und bei Dachsbach-Birnbaum sein.

Zumindest noch eine leise Hoffnung auf die Relegation darf sich der SC Trautskirchen als Tabellenvierter machen. Jedoch muss man dann in der Rückrunde unbedingt auch in den Spitzenspielen punkten. In der Hinserie ging man gegen das Trio von oben komplett leer aus.

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Tabelle A-Klasse 4

Pl.

Team

Tore

Pkt

FSV Bad Windsheim