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Artikel veröffentlicht am 13.08.2023 um 20:27 Uhr

Kantersieg des Tages: SG mit Neunnull gegen Nullacht

SPIELTAG AKTUELL Den höchsten Sieg im aufstiegsberechtigten Bereich des Teilkreises Bamberg fuhr die SG Tütschengereuth/Viereth mit 9:0 gegen den SC 08 Bamberg ein. Fabian Holler erzielte dabei sein bereits sechstes Saisontor. Michael Wernsdorfer und Daniel Kruspel trafen doppelt. Allerdings waren die Gäste an diesem Tag extrem ersatzgeschwächt.

Von Markus Schütz

Die 225 Zuschauer in Viereth - die SG trägt ihre Heimspiele immer im Wechsel in Viereth und in Tütschengereuth aus - bekamen also ordentlich etwas zu sehen an diesem Tag. Und wer zehn Minuten zu spät kam hatte schon zwei Tore verpasst, denn Lukas und Michael Wernsdorfer trafen früh, nach einer Viertelstunde legte Daniel Kruspel das dritte Tor nach und es war klar, dass die SG auch das sechste Spiel dieser Saison gewinnen würde.

Gegen die Nullachter, die mit nur 13 Mann angereist waren und die mit ihren 17 Treffern bis dahin noch immer eines der torgefährlichsten Teams der Liga sind, beseitigte die Heimelf in Person von Tobias Köhler und erneut Daniel Kruspel alle Zweifel schon zum Seitenwechsel. Fabian Holler mit seinem 6. Saisontor, Julian Zweier, erneut Michael Wernsdorfer und Sebastian Saloman schraubten das Ergebnis dann auf 9:0 hoch.

Fabian Holler (re.) konnte sich in der laufenden Serie schon sechs Mal über einen eigenen Treffer freuen.

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"Wir werden das Ergebnis sicher nicht überbewerten"

Michael Wernsdorfer ist gemeinsam mit seinem Bruder Martin Spielertrainer der SG.

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"Der Gegner war heute extrem ersatzgeschwächt durch Verletzte, Urlauber und Gesperrte und hatte fast ausschließlich Spieler der Zweiten dabei. Insofern erst einmal Respekt, dass sie angetreten sind, wohl wissend, dass es in der Besetzung wahrscheinlich überhaupt nichts zu holen gibt.", so Michael Wernsdorfer. "Gerade die torgefährlichen Offensiven Ochs, Fleischmann und Ojica waren alle nicht mit an Bord. Aber natürlich muss jedes Spiel erst einmal gespielt werden und man muss sein Ding durchziehen - und das haben wir gemacht. Überbewerten werden wir den hohen Sieg aber sicherlich nicht.", so der Spielertrainer des verlustpunktfreien Tabellenführers, der nun im Schnitt pro Partie vier Mal traf. "Wir haben drei Punkte und fertig.", setzte Michael Wernsdorfer schnell einen Haken unter die Partie und richtet den Blick nach vorne auf das Duell mit dem Zweiten: "Die nächste Aufgabe gegen den FC Wacker wird deutlich schwieriger.", weiß er. Am Wochenende ist Tütschengereuth/Viereth spielfrei, das Duell gegen den momentanen Zweiten steigt am Freitag in einer Woche. Und weil Trunstadt an diesem Sonntag unentschieden spielte, ist die SG das einzige noch verlustpunktfreie Team der Liga.