Kreisklassen-Orakel: So könnten die vier Kreisklassen aussehen - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 04.07.2023 um 12:00 Uhr
Kreisklassen-Orakel: So könnten die vier Kreisklassen aussehen
Die neue Saison steht und die 64 Startplätze für die Kreisklassen im Spielkreis Erlangen-Pegnitzgrund sind vergeben. 24 neue Kreisklassisten gibt es. Ohne Härtefälle wird es wohl nicht gehen, denn vor allem die Erlanger Vereine sind stark vertreten. anpfiff.info versucht sich an einer möglichen Einteilung.
Von Uwe Kellner
Den Spielkreis Erlangen-Pegnitzgrund vertreten zur Saison 2023/24 von der Bayernliga bis runter zur A-Klasse 238 Mannschaften. Das sind im Vergleich zur Saison 2022/23 acht Teams weniger. 64 Mannschaften treten in der Kreisklasse an. Der Kreisspielleiter, dessen Plan einer fünften Kreisklasse durchkreuzt wurde, muss die Ligen zur anstehenden Runde von 14 wieder auf 16 Mannschaften aufstocken.

24 neue Kreisklassisten

Interessant ist, dass aus den sechs A-Klassen jeweils drei Mannschaften aufgestiegen sind. Das heißt, dass beide Tabellenvierte, der ATSV Forchheim und der SV Schwaig 2, in der Relegation gescheitert sind. Platz 1 bis 3 haben es aus allen sechs Ligen geschafft, genauso wie alle Drittletzten der Kreisklassen. Neu in der Kreisklasse sind somit 18 Aufsteiger aus der A-Klasse und sechs Absteiger aus der Kreisliga. Auch im Kreisoberhaus haben sich die beiden Releganten, DJK Hallerndorf und SV Henfenfeld, gegen die Tabellenzweiten der Kreisklasse durchgesetzt.

Die Einteilung wird eine spannende Geschichte. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, jedoch keine, die ohne Härtefälle auskommt. In der Version von anpfiff.info müssen verhältnismäßig wenige Vereine in den sauren Apfel beißen. Die Optimallösung konnte leider nicht gefunden werden. Kreisspielleiter Max Habermann wird es schon richten.

Kreisklasse 1


Die Kreisklassen erleben eine Verstädterung. Deswegen muss die Kreisklasse 1 ein wenig zerteilt werden. Mit Siemens Erlangen und Victoria Erlangen kommen zwei Kreisklassisten aus Erlangen neu in die Gruppe. Aus der A-Klasse sind Atletico Erlangen, Hertha Aisch, SC Adelsdorf 2, TSV Lonnerstadt 2, SC Eltersdorf 2 und SpVgg Erlangen 2 potenzielle KK1-Kandidaten. Wegen zwei Aufsteigern, zwei Absteigern und zwei neuen Plätzen aufgrund der erhöhten Ligenstärke von 16 Mannschaften, können nur sechs Teams in die KK1. Aus diesem Grund müssen zwei Mannschaften weichen.  anpfiff.info schiebt deswegen die SpVgg Erlangen 2 und den TSV Neuhaus/Aisch wegen der Verkehrsanbindung in die Kreisklasse 2.

SG Siemens Erlangen (A)
Victoria Erlangen (A)
SC Hertha Aisch (N)
TSV Lonnerstadt 2 (N)
SC Adelsdorf 2 (N)
Atletico Erlangen (N)
SC Eltersdorf 2 (N)
BSC Erlangen
SG Münchaurach/ Mausdorf
ASV Höchstadt
TSV Vestenbergsgreuth
FSV Großenseebach
ASV Weisendorf 2
FSV Erlangen-Bruck 2
SpVgg Uehlfeld
SpVgg Etzelskirchen

Kreisklasse 2


Aus der Kreisliga kommt Möhrendorf in die Kreisklasse 2, in der KK1 wäre für den ASV kein Platz mehr gewesen. Aus den A-Klassen steigen nur der TKV Forchheim, die SpVgg Reuth und der VdS Spardorf in die KK2 auf. Das sind vier neue Mannschaften. Weil es einen Aufsteiger, zwei Absteiger und zwei neue Plätze aufgrund der Ligenvergrößerung gibt, fehlt noch eine Mannschaft. Nimmt man die SpVgg Erlangen 2 und den TSV Neuhaus/Aisch aus der KK1 her, hat man auf einmal ein Team zu viel. Demnach schiebt anpfiff.info den VdS Spardorf aufgrund der Nähe zu Uttenreuth in die Kreisklasse 3.

ASV Möhrendorf (A)
TKV Forchheim (N)
SpVgg Reuth (N)
SpVgg Erlangen 2 (W)
TSV Neuhaus/ Aisch (W)
DJK-TSV Kersbach
SpVgg Effeltrich
SV Buckenhofen 2
SG Pinzberg/ Gosberg
Spvgg Hausen
SV Bubenreuth
SV Poxdorf
SV DJK Eggolsheim
1. FC Burk
SpVgg Heroldsbach/Thurn
DJK Wimmelbach

Kreisklasse 3

In der Kreisklasse 3 gibt es wegen zweier Aufsteiger und zweier Absteiger sowie der Ligenerweiterung sechs neue Plätze. Weil Eschenau und Eckenhaid eine SG bilden, sind es sogar sieben freie Startplätze. Aus der Kreisliga kommen der SV Gößweinstein und der SV Moggast. Aus den A-Klassen kommen Elbersberg, Betzenstein/Bronn und das Obere Trubachtal. Zählt man dazu noch den Wechsler VdS Spardorf, fehlt noch ein Team. Die SG Neuhaus/Plech hatte bereits bekundet, in die KK3 zurückkehren zu wollen und könnte das tun - und weil es in der KK3 so schön sein soll, kommen der FC Pegnitz und der ASV Michelfeld gleich mit dazu. Für den ASV Forth und die SG Eschenau/ Eckenhaid ist dann jedoch kein Platz mehr in der KK3, die Eckentaler müssen wechseln. Der SC Uttenreuth und der VdS Spardorf passen überhaupt nicht hier rein - vielleicht gibt es eine Tankkarte des Bayerischen Fußballverbands als Trost.

SV Gößweinstein (A)
SV Moggast (A)
TSV Elbersberg (N)
SG Betzenstein/ Bronn (N)
SG Oberes Trubachtal (N)
VdS Spardorf (N, W)
SG Neuhaus/ Plech (W)
ASV Michelfeld (W)
FC Pegnitz (W)
SC Uttenreuth
SG Bieberbach/ Wichsenstein
SG Ermreuth/ Stöckach
SV Osternohe
SV Kirchenbirkig-Regenthal
Hiltpoltsteiner SV
FC Thuisbrunn

Kreisklasse 4


In der Kreisklasse 4 gibt es sechs freie Plätze wegen der Auf- und Absteiger sowie der Ligenvergrößerung. Subtrahiert man die drei Wechsler FC Pegnitz, SG Neuhaus und ASV Michelfeld, haben wir sogar neun Startplätze übrig. Das reicht für Absteiger SK Lauf 2, der jetzt in einer SG mit dem TSV Lauf antritt. Dazu kommen die Aufsteiger FC Hedersdorf, SV Simonshofen, SpVgg Neunkirchen-S.-R., TSV Behringersdorf, SG Alfeld/Förrenbach und FC Ottensoos 2. Sieben neue Teams für neun freie Plätze. Deswegen müssen die SG Eschenau/ Eckenhaid und der ASV Forth in den Pegnitzgrund.

SG SK Lauf 2/ TSV Lauf (A)
FC Hedersdorf (N)
SV Simonshofen (N)
SpVgg Neunkirchen-Speikern-Rollhofen (N)
TSV Behringersdorf (N)
SG Alfeld/Förrenbach (N)
FC Ottensoos 2 (N)
SG Eschenau/ Eckenhaid (W)
ASV Forth (W)
SG Oberes Pegnitztal
SG am Lichtenstein
FSV Schönberg
SC Happurg
SpVgg Weigendorf/ Hartmannshof
1. FC Röthenbach
SK Heuchling

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