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Artikel veröffentlicht am 09.05.2023 um 10:30 Uhr

Hohe Ehrung: SV Heinersreuth bekommt die Goldene Raute

Es sind sehr erfolgreiche Tage für den künftigen Kreisligisten. Denn der SV Heinersreuth wurde on den vergangenen Tagen nicht nur Meister mit großem Vorsprung, sondern wurde auch mit der Goldenen Raute geehrt. Die bekommen Vereine, die in mehreren Punkten gut aufgestellt sind.

Von Hans-Jürgen Wunder

Von links nach rechts: Simone Kirschner (Erste Bürgermeisterin), Erwin Lindner (Vereinsehrenamtsbeauftragter), Stefan Schmitt (Kreisehrenamtsbeauftragten des Bayerischen Fussball-Verbandes), Peter Platz (2. Vorstand), Helmut Franke (1. Vorstand)

Im Vorfeld des Kreisklassenheimspiels der 1. Herrenmannschaft des SV Heinersreuth gegen den TSV Neudrossenfeld III wurde der Sportverein Heinersreuth 1921 e.V. mit der „Goldenen Raute“ des Bayerischen Fussball-Verbandes ausgezeichnet. Die „Goldene Raute“ ist ein Gütesiegel, das an Sportvereine verliehen wird, die mindestens vierzig Punkte in den vier Hauptkriterien Ehrenamtliche Tätigkeiten, Jugendförderung, Breitensport für alle Altersklassen und Prävention – Vorbeugung – und deren Umsetzung, erfüllen. Mit dieser Verleihung macht der Sportverein Heinersreuth nach außen hin sichtbar, dass er in Führung, Organisation, sozialem Miteinander – und mit seinen zahlreichen sportlichen Angeboten für seine Mitglieder allen Anforderungen in unserer heutigen schnelllebigen Zeit gerecht wird. Überreicht wurde die „Goldene Raute“ durch den Kreisehrenamtsbeauftragten des Bayerischen Fussball-Verbandes Stefan Schmitt, der in seiner Laudatio herausstellte, dass die „Goldene Raute“ Aufgabe und zugleich Verpflichtung sei, weiterhin an die Zukunft des Vereins zu denken. Von großer Bedeutung sei hierbei gerade eine gute Jugendförderung, denn „die Jugend von heute ist die Zukunft von morgen!“

Großer Grund zur Freude beim SV Heinersreuth in diesen Tagen.

anpfiff.info

Einer der Initiatoren, an dieser Prüfung teilzunehmen, war Erwin Lindner. "Der schwierigste Punkt war die Suchtprävention. Da mussten wir dann zwei Veranstaltungen organisieren, bei denen dieses Thema behandelt wurde", berichtet der Heinersreuther. Beim Thema Jugendarbeit wird inzwischen auch akzeptiert, dass man keine eigenen Mannschaften mehr hat, sondern sich an einer Jugendfördergemeinschaft (JFG) beteiligt. Damit erreichte der Kreisklassist im Punktekatalog die notwendigen Ergebnisse, um diese Hürden zu nehmen. Und das macht Erwin Lindner auch etwas stolz. "Jetzt haben wir die Zertifizierung und eine Urkunde im Sportheim hängen. Es gibt nicht viele Vereine in unserem Spielkreis, die das bisher geschafft haben."