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Artikel veröffentlicht am 13.05.2023 um 17:45 Uhr

Meister der A-Klasse 2: SG Dingolshausen/Rügshofen steigt auf

MIT VIDEO Es kam nicht ganz und in jedem Fall sehr verdient. Die SG Dingolshausen/Rügshofen ist - dank der Niederlage der (SG) Geesdorf 2/Abtswind 3 - vorzeitig souveräner Meister der A-Klasse 2 SW und spielt somit in der nächsten Saison eine Etage höher in der Kreisklasse. Jetzt mit Jubelvideos!

Von Marcel Kukoll

Spitzenspiel verloren, dennoch souverän vorne

Die Elf von Timo Geißler war jeweils nach Rang vier in den vergangenen beiden Spielzeiten sicher von Anfang an ein Kandidat, um wieder vorne mitzuspielen. Timo Geißler formulierte es im vergangenen Oktober vor dem Topspiel gegen die SG Geesdorf/Abtswind wie folgt „Wir wollen eine gute Rolle spielen und am Ende der Saison unter den Top Drei stehen und aufsteigen. Aber erst einmal wollen wir das Spiel am Sonntag gewinnen!“

Letzteres gelang jedoch nicht, eben jenes Spiel verlor man zu Hause mit 0:1. Somit gab man erstmals nach zuvor zehn siegreichen Spielen Punkte ab. Es sollte jedoch auch die einzige Niederlage in der gesamten Runde bleiben. Man spielte ansonsten eine fehlerfreie Vorrunde, gewann man doch danach auch noch das verbleibende Spiel und beendete somit die Hinserie mit elf Siegen und eben der einen Niederlage. Dabei konnte man 31 Treffer erzielen, was die zweitmeisten der Liga waren. Im Schnitt kassierte man lediglich 0,5 Gegentreffer pro Spiel, was sechs Stück waren. Dies war der absolute Bestwert der Liga.

Dingolshausen Bastian Zink erzielte in 19 Spielen 6 Tore und erzielte damit bisher die drittmeisten Tore für den Meister.

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Guter Start dann ein Unentschieden

Im Kalenderjahr 2023 gelang zunächst der Re-Start mit einem 2:0 Heimerfolg gegen die SG Gerolzhofen/Michelau. Die Woche drauf konnte dann aber zur Überraschung aller beim Tabellenschlusslicht Schönbach-Siegendorf nur ein Unentschieden geholt werden, was nach der Punkteteilung zu Beginn der Rückrunde gegen TSV Geiselwind das zweite Remis der Runde bedeutete.

Coach Timo Geißler sprach danach von einem gerechten Ergebnis und blickte in die Zukunft „Ich habe allerdings auch eine sehr junge Truppe, die aus solchen Dingen lernen wird. Vielleicht ein kleiner Rückschlag zur rechten Zeit.“ Er sollte Recht behalten, gewann man danach doch alle verbleibenden Spiele.

In allen Tabellen vorne dran

Meistercoach: Timo Geißler.

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Zwölf Punkte liegt man drei Spiele vor dem Ende der Runde vor der SG Geesdorf/Abtswind und auch Wiesentheid, die noch ein Spiel weniger haben, können den Meister nicht mehr überholen. Wer so souverän die Tabelle anführt, muss in jedem Fall vieles richtig gemacht haben. Ein Blick auf die Tabellen bestätigt dies. Bestes Heimteam mit neun Siegen aus zehn Spielen und 30:4 Toren, nur Wiesentheid kann hier mit zwei Punkten weniger mithalten. Auch auswärts liegt man in der Tabelle vorne. Bei elf Spielen verlor man keines, gewann aber ebenfalls neun Stück. Die Freude der jeweiligen Heimmannschaften dürfte sich also in Grenzen gehalten haben. Zumal man auch hier mit 29:4 Toren abgeklärt auftrat. Auch die Vorrunden- und Rückrunden-Tabellen führt man selbstredend an.

Große Stärke des Teams: Die Ausgeglichenheit

Wenn man vom Meisterteam spricht umfasst dies bei Dingolshausen/Rügshofen um genau zu sein 36 Spieler, so viele wurden im Laufe der Saison eingesetzt. So viele Spieler dürfen sich also Meister und Aufsteiger nennen. Christian Götz ist einer von ihnen. Er traf in zehn Spielen und konnte dabei 15 Treffer beisteuern. Aber auch Nico von Falkenstein oder Bastian Zink mit neun beziehungsweise sechs Treffern veredelten immer wieder die Zuspiele ihrer Mitspieler. Nico von Falkenstein erzielte dabei sechsmal den so wichtigen Führungstreffer. 16 Spieler trafen insgesamt, was natürlich eine enorme Kaderbreite bedeutet.

Das wird sicher kein Nachteil sein, wenn man kommende Saison eine Liga höher antritt.

Jetzt dürfte aber erstmal einige Zeit gefeiert werden. anpfiff.info wünscht dabei viel Spaß!

So feierte der Meister!