Insgesamt hatte der BFV Anfang Januar die Zulassungsunterlagen an 59 Vereine
verschickt – neben den 20 Regionalligisten hatten mit dem TSV 1860 München, dem
FC Ingolstadt 04 sowie der SpVgg Bayreuth die drei bayerischen Klubs aus der 3.
Liga sowie die insgesamt 36 Bayernligisten aus der Nord- und Süd-Gruppe Post
aus München erhalten.
„Es ist absolut erfreulich, dass sich alle Regionalligisten wieder bewerben und
mit der Teilnahme am Zulassungsverfahren klar signalisieren, auch in der neuen
Saison an den Start gehen zu wollen. Zuletzt gab es ja die eine oder andere
weniger erfreuliche Wasserstandsmeldung, umso positiver ist es, dass alle Klubs
ihre zu prüfenden Unterlagen eingereicht haben“, betont BFV-Schatzmeister
Jürgen Faltenbacher, der im Präsidium den Spielbetrieb im Freistaat
verantwortet und zudem auch Vorsitzender der Zulassungskommission ist, die sich
jetzt mit der Überprüfung der eingereichten Unterlagen beschäftigt.
Grundvoraussetzung für die Teilnahme an der Regionalliga Bayern ist auch in der
Spielzeit 2023/24 die sportliche Qualifikation. Darüber hinaus müssen die
Vereine im jetzt laufenden Verfahren auch die Voraussetzungen des BFV erfüllen,
um zugelassen zu werden. Dabei sind insbesondere infrastrukturelle,
medientechnische und organisatorische sowie personelle Kriterien zu attestieren
– eine aufwändige und insbesondere kostenintensive Wirtschaftlichkeitsprüfung
gibt es im Zulassungsverfahren zur Teilnahme an der Regionalliga Bayern bewusst
nicht. Im Mai erhalten die Klubs dann voraussichtlich ihre Zulassungsbescheide.
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