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Artikel veröffentlicht am 14.02.2023 um 06:00 Uhr

Fuchsbauer verlängert: Weisendorf macht geschlossen weiter

Der ASV Weisendorf hat mit seinem kompletten Trainerteam für die kommende Saison verlängert. Für die Reservemannschaft wird zudem ab sofort ein Urgestein den Co-Trainerposten übernehmen. Damit geht Bernd Fuchsbauer in seine fünfte Saison in Serie und trainiert seinen Heimatverein insgesamt das zehnte Jahr.

Von Sebastian Baumann

v.l.n.r.: Norbert Kreiner, Verantwortlicher Herrenfußball; Tom Bögershausen; Tom Jäckel; Bernd Fuchsbauer; Gezim Feta; Hajo Zergiebel; Marcus Lange

Bernd Fuchsbauer und der ASV Weisendorf - das passt einfach! “Der Bernd will, wir wollen”, freut sich Vorstand Manfred Schmidt über die Verlängerung seines Trainers. Allerdings wollte Fuchsbauer vor seiner Vertragsverlängerung auch, dass die Mannschaft befragt wird. “Ich bin ja schon lange da und wollte schon wissen, ob die Jungs auch mit mir weitermachen wollen”, sagt der 50-Jährige, der sich natürlich über ein weiteres Jahr mit seinen Spielern freut. Seit 2017 schwingt Bernd Fuchsbauer wieder das Zepter bei seinem Heimatverein und hat den ASV zu einem Spitzenteam in der Liga geformt. “Es ist eine klare Entwicklung zu sehen und es passt einfach. Deswegen war für uns klar, dass wir miteinander weitermachen wollen. Unser Weg zusammen ist noch nicht zu Ende und Bernd kann der Mannschaft noch viel geben”, ergänzt Schmidt.

Bernd Fuchsbauer (re.) macht ebenso weiter wie Thomas Bögershausen (mit Sonnenbrille). Offensivmann Tim Schmidt (2.v.l.) ist im Aufbautraining.

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Zergiebel neu im Trainerteam

Neben dem Cheftrainer hat auch der komplette Stab und Spielleiter Marcus Lange verlängert. Torwarttrainer Thomas Bögershausen und Co-Trainer Tom Jäckel werden ebenso in der kommenden Saison für den Bezirksligisten aktiv sein wie der Trainer der Reservemannschaft Gezim Feta. Unterstützen wird den 38-Jährigen ab sofort das Weisendorfer Urgestein Hans Joachim Zergiebel, der den Co-Trainerposten übernehmen wird. “Er hat schon in der Hinrunde immer wieder ausgeholfen und den Gezim unterstützt und ist jetzt auch offiziell der Co-Trainer der Reserve”, freut sich Bernd Fuchsbauer, dass einer seiner ehemaligen Schützlinge weiter an Weisendorf gebunden werden konnte. Aktuell rangiert der kleine ASV im Mittelfeld der Kreisklasse 1 und hat sich nach einem durchwachsenen Start auf den achten Tabellenplatz hochgekämpft.

Der langjährige Führungsspieler der Reservemannschaft, Hajo Zergiebel, wird neuer Co-Trainer der Reserve.

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Viele Rückkehrer - Grabert droht auszufallen

Grund für den schwachen Start der Reserve war auch das Verletzungspech in der 1. Mannschaft, sodass immer wieder Spieler in der Bezirksligamannschaft aushelfen mussten. Im Winter hat sich die personelle Lage aber deutlich entspannt. Alexander Mehnert ist wieder fit, genau wie Routinier Christian Janousek. Auch Abwehrchef Andreas Schmidt hat nach seiner langen Corona-Pause vor der Winterpause noch ein paar Einsatzminuten sammeln können. Allerdings droht nun ein anderer Spieler auszufallen, denn Max Grabert hat sich bei einem Hallenkick verletzt. “Wir wissen noch nicht genau, was er hat”, sagt sein Trainer, der deswegen auch nur vorsichtig Ziele formuliert. “Bei uns ist es in der Saison oft so: Wenn ein Spieler zurückkommt, verletzt sich ein anderer. Wir wollen jetzt erst einmal gut durch die Vorbereitung kommen und dann mal schauen”. Passend dazu musste sich Stürmer Tim Schmidt, der das ganze letzte Jahr wegen einer Schambeinentzündung ausgefallen war, sich in der letzten Woche mit einer Corona-Erkrankung abmelden. “Jeder sagt immer, dass es toll ist, dass Tom Jäckel so regelmäßig trifft. Aber er ist die Saison zuvor ausgefallen und Tim hat die Tore gemacht. Es wäre schon schön, wenn mal beide gleichzeitig fit wären.”

Max Grabert (li.) droht auszufallen.

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Das Saisonziel bleibt beim ASV Weisendorf

Zwischen Platz 1 und 5 wollte der ASV Weisendorf am Ende der Saison landen, das Ziel hat der Trainer natürlich als Tabellendritter freilich noch vor Augen. “Wir wollen so lange wie es geht vorne dabei bleiben und nicht um die Goldene Ananas spielen”, stellt der Trainer klar und warnt gleichzeitig vor der ausgeglichenen Liga, in der jeder jeden schlagen kann und in der man keinen Gegner unterschätzen darf. “Der TV 1848 Erlangen hat keine schlechte Mannschaft und wird dieses Jahr wohl absteigen müssen. Letztes Jahr sind Mannschaften wie die SpVgg Erlangen, Gutenstetten und Hüttenbach abgestiegen. In der Liga muss man einfach bei jedem Spiel auf der Hut sein.”