Die Unterlagen gingen an insgesamt 59 bayerische Klubs. Für die Spielzeit
2022/23 in der Regionalliga Bayern hatten sich zuletzt 25 Klubs beworben. „Die
Regionalliga Bayern ist und bleibt eine attraktive Spielklasse, die vor allem
auch ein weiter wachsendes Zuschauerinteresse generiert. In der aktuellen Runde
verzeichnen wir im Vergleich zum Zeitpunkt der Vorsaison eine durchschnittliche
Steigerung bei den Besucherzahlen von rund 30 Prozent. Dabei wollen wir auch
weiterhin konsequent den Weg der Professionalisierung bei den Rahmenbedingungen
weitergehen. Genau aus diesem Grund sind die Zulassungsvoraussetzungen in
infrastruktureller und medientechnischer Hinsicht nochmals überarbeitet worden.
Es geht darum, dass wir mit der Regionalliga Bayern bestens aufgestellt sind,
aber auch keinen Verein überfordern, der sich sportlich für unsere Spitzenliga
qualifiziert“, erklärt BFV-Schatzmeister Jürgen Faltenbacher, der im
BFV-Präsidium für den Spielbetrieb in Bayern verantwortlich zeichnet und zudem
Vorsitzender der Zulassungskommission ist und darüber hinaus seit dieser
Spielzeit beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) das Amt des Spielleiters der 3.
Liga innehat.
Grundvoraussetzung für die Teilnahme an der Regionalliga Bayern ist die
sportliche Qualifikation, dazu müssen diese Vereine im jetzt angestoßenen
Verfahren auch die Zulassungsvoraussetzungen des BFV erfüllen, um zugelassen zu
werden. Dabei sind insbesondere infrastrukturelle, medientechnische und
organisatorische sowie personelle Kriterien zu erfüllen – eine aufwändige und
insbesondere kostenintensive Wirtschaftlichkeitsprüfung gibt es im
Zulassungsverfahren zur Teilnahme an der Regionalliga Bayern bewusst nicht.
Bis
zum 10. März (12 Uhr) müssen die Unterlagen der Regionalliga-Klubs beim BFV
eingegangen sein, für die Bayernligisten und die bayerischen Drittligisten gilt
eine Frist bis zum 14. April (12 Uhr). Im Mai erhalten die Klubs dann
voraussichtlich ihre Zulassungsbescheide.
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