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Artikel veröffentlicht am 09.11.2022 um 10:40 Uhr

Stephan Saupe tritt zurück: Fischbachs Urgestein schmeißt hin!

Nach einem bisher durchwachsenen Saisonverlauf und einem aktuell 10. Tabellenplatz in der Kreisklasse 4 hat Stephan Saupe beim TSV Fischbach für sich Konsequenzen gezogen und ist vom Trainerposten zurückgetreten. Bis zur Winterpause behelfen sich die Karpfen mit einer internen Lösung, ehe ein Nachfolger gefunden werden soll.

Von Marco Galuska

Fischbachs Urgestein Stephan Saupe hat seinen Trainerposten bei den Karpfen geräumt.

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Stephan Saupe ist als Trainer beim TSV Fischbach zurückgetreten: „Ich habe nach reiflichen Überlegungen für mich entschieden, nicht mehr Cheftrainer der Karpfen zu sein.“ Der 33- Jährige fügt an: „Mir fällt dieser Schritt nach über 25 Jahren im Verein sehr schwer, aber ich halte ihn dennoch für die Mannschaft und mich persönlich als notwendig."

Saupe war am 1. Juli 2022 zum alleinigen Chef-Coach befördert worden. Vergangene Saison sicherten sich die Karpfen frühzeitig den Klassenerhalt. Nach sehr durchwachsenen Leistungen in den vergangenen Wochen liegt nun der Ball bei den Spielern. „Es gibt keine Ausreden oder Alibis mehr für die Spieler. Wir haben noch zwei Spiele bis zur Winterpause. Diese wollen wir bestmöglich gestalten", sagt der Sportliche Leiter Daniel Möller.

Die Aufgaben wird Möller in den kommenden zwei Woche gemeinsam mit Kapitän Sebastian Huber und Abteilungsleiter Stephan Reimer übernehmen. In der sehr langen Winterpause wird dann nach einer bestmöglichen Lösung für die Mannschaft und den Verein gesucht.

Der Sportliche Leiter der Karpfen, Daniel Möller, übernimmt interimsweise mit Kapitän und Abteilungsleiter bis zur Winterpause und will die Zeit dann nutzen, um die Trainersuche für die Saupe-Nachfolge abzuschließen.

fussballn.de / Strauch

Möller betont Saupes Verdienste für die Fischbacher: "Ich möchte mich bei Stephan auch nochmal recht herzlich für die sehr gute Zusammenarbeit bedanken. Wir sind nicht nur gute Arbeitskollegen, sondern die Kombination beim TSV hat super funktioniert. Stephan war nicht nur für die Trainings- und Spieltage treibende Kraft, sondern auch alles, was in der Fußballabteilung so anfiel. Er war sich nie zu schade, auch außerhalb des Platzes mit anzupacken. Der TSV, besonders die Fußballabteilung, verliert ein Urgestein!“