Kreisliga: Die Wahl zum Trainer der Saison - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 20.05.2010 um 00:00 Uhr
Kreisliga: Die Wahl zum Trainer der Saison
Zwei dominierende Spitzenteams - bärenstarke Aufsteiger. Sie prägten die Saison 2009/10 und werden angeführt von akribischen Führungspersönlichkeiten auf der Trainerbank, die der laufenden Kreisliga-Saison ihren Stempel aufdrückten. Wer ist der Beste der Besten? Entscheiden Sie mit und lesen Sie hier unsere anpfiff-Vorauswahl.
Von Bernd Riemke
Christian Hager (SV Memmelsdorf II): Im vierten Jahr steht Christian Hager auf der Kommandobrücke in der Schmittenau und führte in dieser Zeit den SVM II von der Kreisklasse in die Spitzengruppe der Kreisliga. In der laufenden Spielzeit brillierte sein Team mit variablem Offensivspiel und dem vielleicht entscheidenden Vorteil auf nahezu allen Positionen gleichwertig besetzt zu sein. Beim aktuellen Spitzenreiter gibt Christian Hager seine Abschiedstournee und möchte sich gern den Aufstieg ans Revers heften.
 
 
Christian Kellner (TSV Ebensfeld): Von Beginn an mischte der Aufsteiger die Liga auf und stand sogar drei Spieltage lang auf dem Platz an der Sonne. Selbst nach einer kürzeren Durstrecke rutschte der TSV nie tiefer als auf Rang sieben und stellt eine echte Bereicherung dar. Ohne Zweifel ein Verdienst des Trainers Christian Kellner, der seine junge Rasselband offensiv agieren lässt und manchem vermeintlichen Favoriten ein Schnippchen schlug.
 
 
Rolf Vitzthum (TSV Schammelsdorf): Innerhalb von nur drei Spielzeiten machte Rolf Vitzthum aus einem durchschnittlichen Kreisklassen-Team eine starke Kreisliga-Elf. Auch der TSV Schammelsdorf lag nie schlechter als Platz sechs in der Tabelle, übernahm zwischenzeitlich während der Vorrunde die Führung und überzeugt nicht nur mit einer offensiven Viererkette, sondern vor allem mit variablem Angriffsspiel, das auf technisch hohem Niveau angesiedelt ist.
 
Thomas Winkler (TSV Windeck Burgebrach): Auch Thomas Winkler steht gemeinsam mit Bernd Baier im dritten Jahr in verantwortlicher Position auf dem Trainerposten in Burgebrach. Sukzessive wurde an der Verfeinerung der spielerischen Mittel gearbeitet. Nun bildet der TSV vollkommen zurecht mit dem SVM II das unangefochtene Spitzenduo und überzeugt mit abegeklärtem, routiniertem Spiel, das in der Vorwärtsbewegung sehr flexibel ausgelegt ist.
 

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