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Artikel veröffentlicht am 01.04.2007 um 21:04 Uhr

Bernd Kann mit neuem Verein: Kreisligist sichert sich Trainerdienste

Ein sportlich ambitionierter Verein sollte es sein, so Bernd Kann vor wenigen Wochen, als er seinen Abschied zu Saisonende beim FC Baunach bekannt gab. Nun hat der ehemalige Bayernligaspieler eine neue Herausforderung gefunden.

Von Bernd Riemke

Bernd Kann wird neuer Trainer des Kreisligisten SV Gloria Weilersbach.

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Herr Kann, Sie haben nun für die neue Saison einen Vertrag unterschrieben.
Bernd Kann: Das ist richtig. Ich habe dem SV Gloria Weilersbach meine Zusage gegeben. Der Verein spielt derzeit in der Kreisliga Forchheim/Erlangen und kämpft dort gegen den Abstieg. Das Potenzial ist aber deutlich größer. Die Aufgabe dort etwas zu bewegen reizt mich.

Dass heißt, dass Sie große Ziele anstreben?
Bernd Kann: Der Verein war unter Winnie Geyer in den letzten Jahren stets unter den Top 5 der Liga platziert. Das Ziel für die kommende Saison ist klar abgesteckt. Wir wollen wieder im Konzert der Großen mitmischen.

Ihre eigene aktive Laufbahn haben Sie aber definitiv beendet.
Bernd Kann: Das ist richtig. Ich werde den Pass zwar mit nach Weilersbach nehmen, aber die Mannschaft steckt voller junger, talentierter Spieler. Auch im nächsten Jahr werden aus der eigenen A-Jugend etliche Spieler nachrücken, so dass die Aussichten sehr rosig sind und ich nicht unbedingt auflaufen möchte.

Wie kam der Kontakt ins mittelfränkische denn zustande?
Bernd Kann: Friedel Petersik hat den Kontakt zu Herrn Amon, dem Spielleiter des SV Gloria hergestellt. Neben mir waren auch noch Jürgen Dennerlein, der aber noch mindestens eine Saison in Bamberg weiterspielen möchte und Thomas Kotissek, der nach Weiden wechselt im Gespräch. Die Verhandlungen sind sehr vielversprechend gelaufen, so dass ich mich auf die neue Herausforderung freue.