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Artikel veröffentlicht am 24.09.2022 um 20:27 Uhr

Blitzstart reichte nicht: Seligenporten beendet Buchs Serie!

Trotz eines perfekten Starts mit einer frühen Führung durch Max Schuller riss die Serie des TSV Buch nach sieben Dreiern am Stück im Heimspiel gegen den SV Seligenporten. Die Klosterer drehten nach der Pause die Partie zu ihren Gunsten und feierten dank zweier Jokertore einen 2:1-Erfolg am Wegfeld.

Von Florian Schwarm / MG

Sieben Spiele hielt die Sieges Serie des TSV Buch, mit dementsprechend breiter Brust trat das Team von Dirk Wagler gegen die Mannen aus Seligenporten an. Dass die Gäste, trotz der aktuellen Tabellensituation, eine technisch versierte und spielstarke Truppe sind, merkte Wagler schon vor der Partie an.

Hellwach und konzentriert startete der TSV in das Spiel. Schuller war es nach nur zwei gespielten Minuten, der nach sehenswertem Angriff über links zum Abnehmer einer Flanke wurde und den Ball zur 1:0-Führung einnetzte. Die Gäste aus Seligenporten zeigten sich jedoch unbeeindruckt und fanden immer besser in die Partie. Bei Chancen auf beiden Seiten des Spielfelds war Seligenporten spielfreudiger, Buch wie gewohnt robust und körperlich überlegen. Bis zur Halbzeit sollte keiner Mannschaft ein weiterer Treffer gelingen.

Nach der Pause ein ähnliches Bild, das Spiel lief auf Augenhöhe. Die Heimelf hatte durch den eingewechselten Lahr die Chance auf das 2:0; aus vollem Lauf und etwas zu spitzem Winkel scheiterte dieser aber am Keeper der Gäste. Nun folgte die Sternstunde von Seligenportens Trainer Rosinger. Leicht angeschlagen spielte dieser heute zwar selbst nicht, zeigte jedoch bei seinen Wechseln ein glückliches Händchen. Zu schnell für Buchs Hintermannschaft entlief der kurz vorher eingewechselte Monfort erst seinen Bewachern und schoss dann zum umjubelten 1:1-Ausgleich ein.

SVS-Trainer Bernd Rosinger wechselte seine zwei Torschützen in der Schlussphase ein.

Florian Schwarm

Und auch der zweite Wechsel sollte sich auszahlen. Umrani kam nach 70 gespielten Minuten für Arici und stach elf Minuten später mit dem Führungstreffer direkt ins Bucher Herz. Die Schlussoffensive der Hausherren war nicht zwingend genug. Nach einer mehr als fragwürdigen Ampelkarte für Seligenportens Opcin in Minute 88 und angemessenen fünf Minuten Nachspielzeit war dann Schluss. Die Gäste nehmen unter dem Strich verdiente drei Punkte mit ans Kloster und beenden die Serie der Bucher, die sich an diesem Tag "etwas zu siegessicher waren", wie TSV-Coach Dirk Wagler nach dem Spiel anmerkte.

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