SpVgg Erlangen – ASV Pegnitz: Hält Pegnitz die Spannung um Platz zwei hoch? - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 07.05.2010 um 21:00 Uhr
SpVgg Erlangen – ASV Pegnitz: Hält Pegnitz die Spannung um Platz zwei hoch?
In der Bezirksligapartie am Samstag den 08.05. geht es nur noch für ein Team so richtig um den Aufstieg. Der ASV Pegnitz wäre mit einem Sieg weiter der schärfste Verfolger des ASV Zirndorf, der am heutigen Freitag sein Spiel gegen den FC Stein mit 3:0 gewann. Man hält somit die Chance noch auf Platz zwei zu springen weiter offen. Die SpVgg Erlangen hat sich leider in den letzten Wochen aus diesem Aufstiegskampf verabschiedet. anpfiff möchte natürlich im Aufstiegskampf mittendrin vertreten sein und wird von dieser Partie berichten.
Von Marc Endreß
Nach der Winterpause ging die Puste aus
Die SpVgg Erlangen hat sich leider in den letzten Wochen mit den Niederlagen gegen Uttenreuth, Schnaittach, Dergah Spor und Stein, sowie den beiden Unentschieden gegen Burgfarrnbach und dem Post SV selbst aus dem Aufstiegsrennen katapultiert. War man noch vor der Winterpause mit einer beeindruckenden Serie von 10 Spielen ohne Niederlage punktgleich mit dem ASV Zirndorf und nur vier Punkten auf den Herbstmeister Dergah Spor Nürnberg, so konnte man in den sieben Spielen nach der Winterpause nicht die gewünschten Punkte einfahren um weiter an Dergah Spor und dem ASV Zirndorf dranzubleiben. In der Rückrunde wurden erst magere fünf Punkte eingefahren werden.  Dennoch kann die Mannschaft um Trainer Dursun Aydin gehobenen Hauptes in die letzten Saisonspiele gehen. Denn die Mannschaft hat auch in dieser Saison wieder gezeigt welches Potential in ihr steckt und das man zu den Topteams der Liga gehört. In der nächsten Saison, der Dritten nach dem Aufstieg 2007/2008, wird die SpVgg Erlangen sicher wieder angreifen und um den Aufstieg in die Bezirksoberliga mitspielen. Und bekanntlich sind ja alle guten Dinge immer Drei.

Knackpunkt in dieser Saison. Mit dem Spiel gegen Uttenreuth fing die kleine Negativserie der SpVgg Erlangen an und man verabschiedete sich aus dem Aufstiegsrennen.
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Fulminante Serie wurde gestartet
Ganz anders der Gegner der Heimmannschaft an diesem Wochenende. Der ASV Pegnitz war vor der Winterpause noch ganze zehn Punkte von den ersten beiden Plätzen entfernt. Zwar beträgt der Abstand auf den Spitzenreiter noch immer zehn Punkte, doch Platz zwei ist nun in greifbarer Nähe. Die ist vor allem der bisherigen Serie von sechs Spielen ohne Niederlage und dem besten Sturm der Liga zu verdanken. Daniel Abraham und Christopher Schraml belegen momentan mit jeweils 22 Toren Platz eins in der Torjägerliste. Das ist das Beste was die Liga zu bieten hat in dieser Saison, wenn es um Tore geht. Beide stammen aus der A-Jugend des ASV Pegnitz. Daniel Abraham hat es in den letzten Jahren bereits gezeigt und sich mit jeweils 18 Treffern als Goalgetter einen Namen gemacht, aber der erst 19 Jahre alte Schraml spielt seine erste komplette Bezirksligasaison. In der Vorrunde war meist Abraham der Matchwinner, doch in den letzten sechs Spielen stellte ihn Schraml mit seinen zehn Toren etwas in den Schatten. Nachdem der ASV Zirndorf bereits am Freitag im Fernduell mit einem 3:0 Heimsieg gegen den FC Stein vorgelegt hat stehen die Jungs von Trainer Thomas Stock nun unter Zugzwang. Um weiter vom Relegationsplatz zu träumen muss in Spiel gegen Erlangen unbedingt ein Sieg her, nur dann kann man im direkten Duell am nächsten Wochenende gegen die Hermanntruppe vorbeiziehen. Es bleibt also erstmal weiter Spannend, wer sich Platz zwei hinter Dergah Spor sichert.
 
Für anpfiff wird Christian Dotterweich vor Ort sein und berichten, wenn es heißt: „Hält Pegnitz die Spannung um Platz zwei hoch?“.

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