TSC Mainleus - FC W Trailsdorf: Nächster Matchball für Wacker - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 06.05.2010 um 00:01 Uhr
TSC Mainleus - FC W Trailsdorf: Nächster Matchball für Wacker
Nach der Niederlage in Strullendorf und dem bitteren 1:5 gegen den BSC Saas Bayreuth, reist der FC Wacker Trailsdorf zum TSC Mainleus, dem aktuellen Schleuderplatzinhaber. Ein Sieg könnte für die Hahner-Elf drohende Abstiegssorgen weitgehend vertreiben. Auf der anderen Seite will aber auch der Gastgeber „zu Hause endlich wieder einen Dreier einfahren!“, wie TSC-Trainer Horst Kunert vor der wichtigen Partie, die am Samstag um 15.00 Uhr beginnt, zum Ausdruck bringt. anpfiff.info wird ausführlich in Wort und Bild aus Mainleus berichten.
Von Markus Schütz

Sinnbildlich: So, wie Matthias Graß (re., hier gegen den Burgkunstadter Christian Wich in der letzten Serie), stemmt sich der TSC Mainleus in dieser Spielzeit gegen den Abstieg.
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Am 03.April konnte der TSC Mainleus zuletzt einen Sieg einfahren, als man zuhause gegen die SpVgg Lettenreuth mit 1:0 die Oberhand behielt. Auch im Folgenden schlug sich die Elf von Trainer Horst Kunert, der zusammen mit seinem Sohn Sven den TSC seit der Winterpause verstärkt, recht gut. Gleich vier Mal blieb man im Anschluss unbesiegt. Dennoch ist der Mainleuser Trainer natürlich nur bedingt zufrieden: „Schade ist, dass wir die ersten beiden Spiele nach der Winterpause verloren haben. Was dann folgte, war ganz in Ordnung, auch mit den vier Unentschieden in den schweren Partien in Strullendorf, in Meeder oder auch zuhause gegen Regnitzlosau und Saas Bayreuth bin ich durchaus nicht unzufrieden!“ Auch zuletzt beim Tabellen-Zweiten in Burgkunstadt spielte seine Mannschaft mit drei Stürmern offensiv nach vorne und „hätte eigentlich ein Unentschieden verdient gehabt!“, wie er sagt.
 
„Es bleibt eng bis zum Schluss“
 

Mainleus' Keeper Alexander Leipold hielt nach seiner Rückkehr zwischen die Pfosten stark.
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Horst Kunert ist überzeugt davon, dass das Abstiegsrennen bis zum Schluss offen bleibt, vielleicht sogar noch spannender werden könnte, „denn die zum Winter doch recht abgeschlagenen Selber und der FC Türk Hof haben sich mittlerweile auch wieder herangekämpft!“, richtet er den Blick auch nach hinten. Der Blick nach vorne verrät, dass der Gegner vom Wochenende, der FC Trailsdorf, auch noch nicht aus dem Schneider ist. Sieben Punkte trennt die Elf von Peter Hahner, die am vergangenen Spieltag beim deutlichen und verdienten 1:5 gegen den BSC Saas Bayreuth seine erste Saisonheimniederlage einstecken musste, vom Schleuderplatz. „Mit dem Gegner Trailsdorf befasse ich mich, wenn es in Richtung Wochenende geht!“, erläutert Horst Kunert und fügt an: „Mein Vorteil hierbei ist, dass in der Regel der BSC Saas unseren nächsten Gegner am Spieltag zuvor hatte und ich mit dem Trainer Armin Eck in regem Austausch stehe!“ Noch weniger will er eigentlich auf die danach folgenden Aufgaben voraus blicken, mit Don Bosco Bamberg und ASV Gaustadt warten im Anschluss richtige Brocken: „Umso wichtiger ist es für uns natürlich, dass wir gegen Trailsdorf zuhause die Punkte behalten, dass man danach bei der Übermannschaft der Liga etwas holt, kann man nicht erwarten!“
 
„Verantwortung übernehmen“
 

Schweres Restprogramm: Peter Hahner möchte mit seinem Team vorzeitig den Klassenerhalt unter Dach und Fach bringen.
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„Gerade in dieser wichtigen Phase der Saison“, verlangt Horst Kunert von seinen Spielern, „dass sie Verantwortung übernehmen!“ Deshalb nimmt er die Spieler in die Verantwortung und fordert von ihnen höchsten Einsatz und Konzentration. Allerdings ist die Lage aufgrund einiger angeschlagener oder beruflich verhinderter Spieler, die nur unregelmäßig trainieren konnten, gerade bei den Übungseinheiten zuletzt nicht allzu rosig gewesen. „Das ist bedauerlich, denn gerade in der Schlussphase der Saison ist es wichtig, dass wir von der körperlichen Substanz her, gut dastehen! Unter der Woche hatte ich gleich neun Mann aus dem Kader beim Training nicht zur Verfügung!“ In Richtung der Partie gegen Trailsdorf sind jedoch auch einige Lichtblicke in Sicht: „Stefan Knaus hat sich nach seiner Verletzung wieder an das Team herangearbeitet, so dass ich ihn gegen Burgkunstadt in der letzten Viertelstunde einwechseln konnte. Zudem hat auch Marcell Münch wieder mit dem Training angefangen!“, zeigt er sich optimistisch.
Der Gast aus Trailsdorf verlor am vergangenen Spieltag seinen Heimnimbus als einziges zuhause noch ungeschlagenes Team der Liga. Beim 1:5 gegen Armin Ecks Mannschaft, Saas Bayreuth, lag man bereits zur Halbzeit aussichtslos mit 0:4 zurück und musste aufgrund einiger lädierter Akteure die Partie mit zehn Mann beenden. Für Peter Hahners Trailsdorfer geht es in den verbleibenden Spielen darum, noch ein oder zwei Dreier einzufahren, dann sollte man aller Abstiegssorgen ledig sein. Sollte dies am Samstag nicht gelingen, werden die Aufgaben in den vergangenen vier Partien mit Burgkunstadt, Regnitzlosau, Don Bosco und Gaustadt nicht eben leichter.
anpfiff.info wird am Samstag ausführlich in Wort und Bild von der Partie berichten.

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