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Artikel veröffentlicht am 11.06.2022 um 12:15 Uhr

Neue Herausforderung: Adrian Mesek wird Co-Trainer beim ATSV Erlangen

In der abgelaufenen Kreisliga-Saison spielte die Turnerschaft Fürth lange Zeit um den Aufstieg mit, am Ende stand - auch aufgrund vieler Nebengeräusche - ein dritter Platz geschrieben. Nun entschied sich Trainer Adrian Mesek für eine neue Herausforderung und heuerte bei Bayernligist ATSV Erlangen als Co-Trainer von Michael Hutzler an. Für den 33-Jährigen steht dabei auch die eigene Entwicklung weiter im Mittelpunkt.

Von Michael Watzinger

Jörg Markert (r.) begrüßt Adrian Mesek (l.) als neuen Co-Trainer beim Bayernligisten ATSV Erlangen.

privat

Mit seinen 33 Jahren zählte Adrian Mesek in der abgelaufenen Spielzeit zu den aufstrebenden Trainern innerhalb des Nürnberger Kreisoberhauses. Trotz seines noch recht jungen Alters gelang ihm mit der Turnerschaft Fürth - unterbrochen durch einen Abstecher zum KSD Hajduk - letztlich ein Durchmarsch von der B-Klasse bis in die Kreisliga. Dass der Kreis aber für den ehrgeizigen Mesek nicht dass Ende der Fahnenstange bleiben soll, sondern er durchaus von höheren Aufgaben träumt, war dabei kein Geheimnis.

Nun also steht für ihn der nächste Schritt an: Nach dem unglücklichen Saisonfinale seiner Turnerschaft Fürth, die auch aufgrund vieler Nebengeräusche auf dem undankbaren dritten Rang abschloss, übernimmt Mesek zur neuen Saison bei Bayernligist ATSV Erlangen die Rolle des Co-Trainers von Michael Hutzler. "Schon beim Trainingsauftakt hat man gesehen, dass das eine ganz andere Welt ist. Die Strukturen sind hervorragend, die Jungs haben eigentlich alle eine hervorragende Ausbildung genossen und ich sehe hier auch für mich persönlich die Möglichkeit, die nächsten Entwicklungsschritte als Trainer zu machen. Ich kann von Michael, der ja unter anderem mit der DJK Ammerthal, Eintracht Bamberg und Jahn Forchheim über jede Menge höherklassige Erfahrung verfügt, eine Menge lernen - genauso wie vom Sportlichen Leiter Wilhelm Satzinger. Gleichzeitig möchte ich mich in die junge Mannschaft einbringen und die Jungs weiter voranbringen. Ich freue mich sehr auf die bevorstehende Aufgabe", so Mesek.

Seine Turnerschaft hat er dabei aber weiter im Blick: "Der Verein ist mir nach den ganzen Jahren natürlich nach wie vor wichtig, wir haben da ja schon etwas gemeinsam aufgebaut! Sollte ich also in irgendeiner Form helfen können, werde ich das natürlich tun."