Noch vor den Weihnachtsfeiertagen kündigte Manuel Römlein an, den TSV Neuhütten-Wiesthal am Saisonende zu verlassen und sein Amt als Spielertrainer beim Kombi-Klub entsprechend niederzulegen. Nun hat der Klub aus dem Spessart seinen Coach für die kommende Saison vorgestellt. Aus dem nahen Hain kommt Steffen Albert zum Kreisligisten. Und der bringt große Ambitionen mit.

Karl-Heinz Zehnder möchte mehr Zeit für Privates haben und wird nach Rundende seinen Posten als Reserve-Trainer räumen. Der Tausendsassa bleibt dem TSV als Dritter Vorstand und Jugendcoach allerdings erhalten. Gefüllt wird die Lücke mit Personal aus den eigenen Reihen. Christoph Schumpa, aktuell gemeinsam mit Korbinian Kiemer für die erste Garde verantwortlich, wechselt aus freien Stücken zur Zweitvertretung.

Ein Eigengewächs tritt in die Fußstapfen eines anderen Eigengewächses. TSV-Coach Oliver Bieber nimmt nach dieser Saison seinen Hut, Robert Seitz übernimmt das Gerbrunner Aushängeschild als Übungsleiter.

Nach der Kreisliga-Meisterschaft, dem direkten Abstieg und der aktuell noch ergebnisoffenen Saison verabschiedet sich ETSV-Coach Gerald Spahmann in Richtung Gelchsheim/Aub. Die Verantwortlichen fanden mit Christian Volkamer einen Nachfolger.

Rechnet man die jüngsten Vorbereitungsspiele mit ein, verloren die Breitensport-Kicker der Würzburger Kickers keine ihre letzten zwölf Partien. Und dennoch wird Spielertrainer Dustin Höppner am Rundenende seinen Hut nehmen. Allerdings nicht auf eigenen Wunsch. Denn die Rothosen haben mit ihrer Reserve Großes vor und verpflichten dafür mit Oliver Bieber einen neuen Coach.

Abstiegssorgen hat die SG Gelchsheim/Aub noch, die Entwicklung zeigte in den vergangenen Jahren jedoch steil nach oben. Spielertrainer Steffen Barthel ist vom Klassenerhalt überzeugt. Wie auch sein Bruder Joachim verlassen beide den Trainerstuhl im Sommer. Nun fanden die Verantwortlichen mit Gerald Spahmann einen Nachfolger.

Einen Coup landete die neu gegründete Spielgemeinschaft aus Duttenbrunn, Urspringen und Karbach. Denn die Verantwortlichen lotsen Marvin Schramm, aktuell Kapitän der Karlburger Bayernliga-Mannschaft, zum Kreisligisten.

Sechster ist der Ochsenfurter FV aktuell nur in der A-Klasse 2. Abgeschlagen sind die Kicker aus der Zuckerstadt damit aber keineswegs. Vielmehr spielten sie eine starke Runde bis zur Winterpause. Und auch schon das erste Halbjahr war famos, so dass die Michel-Elf im gesamten Spielkreis Würzburg den besten Punkteschnitt erreichte. anpfiff.info zeichnete sie dafür als „Mannschaft des Jahres 2024“ aus.

Fabian Brand verlässt im Sommer zum zweiten Mal seinen Heimatverein. Diesmal aber nicht, um sich höherklassig zu beweisen, sondern, um seine ersten Schritte als Trainer zu gehen. Denn zur neuen Spielzeit übernimmt der 34-Jährige den A-Klassisten FC Ruppertshütten.

Nach den Turbulenzen im Spätherbst in Schwarzach gilt nun der volle Fokus auf dem Klassenerhalt in der A-Klasse. Für das nicht einfache Unterfangen konnte Sportvorstand Peter Zay mit Simon Friedrich einen ehemaligen Spieler und Co-Trainer aus Bezirksligazeiten gewinnen. Nach einem Sabbatjahr steigt Friedrich wieder ins Geschäft ein und will den Turnaround schaffen.

Matthias Schmitt übergibt den Staffelstab in Willanzheim nach vierjähriger Amtszeit an Jens Schmidt. In welcher Liga dieser übernimmt, steht noch nicht fest.

In der nächsten Spielzeit strebt der Ülkemspor Kitzingen wieder höhere Ziele an und hat dafür sein Trainer-Team aufgestellt. Das aktuelle Duo, bestehend aus Chefcoach Tolga Arayici und seinem Co Sükrü Soyer setzt nämlich seine Tätigkeit fort. Unterstützt werden die beiden von Mathias Brunsch, der bei Ülkemspor ebenfalls kein Unbekannter ist, hatte er die Assistentenrolle doch bereits in der Vergangenheit inne.

Schon im Rahmen seines Abschieds aus Schwarzach deutete Jossef Jabiri an, seine nächste Aufgabe würde er gerne im Duo mit seinem Bruder Kabil angehen. Ab Sommer ergab sich nun für beide nun die Chance, bei einem spannenden Projekt einzusteigen. Der Kreisklassen-Aspirant aus Repperndorf vermeldet einen Trainerwechsel hin zu den Jabiris.

Mit Trainern, die im Verein verwurzelt sind, hat der SSV Kitzingen gute Erfahrungen gemacht. Thomas Beer coachte die erste Mannschaft der Siedler sieben Jahre, ehe er das Zepter im vergangenen Sommer Dennis Ketturkat überließ. Der ist natürlich ebenfalls ein SSV-Urgestein. Genau wie der im achten Jahr für die Zweite verantwortliche Jürgen Frolow, der bald an Dominik Held übergibt.

Die Zusammenarbeit zwischen Gelchsheim/Aub sowie ihrem Trainer-Tandem Joachim und Steffen Barthel endet am Saisonende. Beide Coaches stellen ihr Amt aus unterschiedlichen Gründen zur Verfügung.