Nur noch Siege zählen im Endspurt: Manfred Dedaj will in Weißenburg auch den ersten Dreier 2025 in der Fremde holen.
fussballn.de / Oßwald
FSV Stadeln
Patzer sind verboten, Druck gibt es trotzdem nicht
Mit dem 2:0-Sieg gegen Unterreichenbach war der FSV Stadeln einer der Gewinner am vergangenen Spieltag und kletterte auf Rang drei vor. "Es war ein intensives Spiel, in dem es einige Ballverluste gab, aber bis zur letzten Sekunde gekämpft wurde. Wir hatten das Chancenverhältnis zu unseren Gunsten, haben wenig zugelassen und unterm Strich bin ich zufrieden. Man muss auch solche Spiele erst einmal gewinnen, in denen man nicht glänzt", sagt Stadelns Chefcoach Manfred Dedaj in seinem Rückblick auf das vergangene Heimspiel. Weiterhin ungeschlagen ist der FSV somit nach der Winterpause, auswärts gab es bislang zwei Remis. "Nach den Siegen daheim wollen wir jetzt auch im Auswärtsspiel in Weißenburg nachlegen. Wir wissen, dass es auch für den Gegner um etwas geht, da werden wieder alle Grundtugenden gefragt sein", so Dedaj, der sich über die Tabellensituation vor den letzten sechs Partien freut: "Wenn man oben dabei bleiben will, darf man jetzt nicht patzen. Und klar ist auch, wir würden schon gerne oben dabei bleiben, aber unser Vorteil ist, dass wir das ganz ohne Druck, dafür mit viel Freude angehen können. Die Hauptsache ist aber, dass wir weiter auf uns schauen und uns nicht zu sehr mit den Ergebnissen der anderen beschäftigen, denn die können wir nicht beeinflussen."
Aufgebot letztes Spiel FSV Stadeln (SV Unterreichenbach, 05.04.2025):
Prenzler,
Köstler,
Abudo,
Müller L.,
Weber (90.
Zacharioudakis),
Müller T.,
Stöß,
Höhenberger (90.
Reichenauer),
Siefert (90.
Trautner),
Hirschmann (66.
Götz Ju.),
Pulkrabek (85.
Emmert) /
Döllfelder,
Hering
Expertentipp von Marco Galuska
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