In Vilzing hatten die Ansbacher unterm Strich verdientermaßen das Nachsehen.
Dirk Meier
SpVgg Ansbach 09
Kurz schütteln und wieder ein anderes Gesicht zeigen
Gefühlt wäre wesentlich mehr möglich gewesen, aber irgendwie stellte sich die SpVgg Ansbach beim Nachholspiel in Vilzing am Dienstagabend immer wieder selbst ein Bein, sodass die 0:1-Niederlage absolut verdient war, auch wenn es einige Momente gegeben hätte, in denen das Pendel in Richtung der Mittelfranken hätte schlagen können. "Wir waren einfach in ein paar Punkten nicht auf dem Level, auf dem wir hätten sein müssen. Insofern war es eine verdiente Niederlage", sagt Ansbachs Chefcoach Niklas Reutelhuber direkt nach dem Spiel. Bei zwei Aluminiumtreffer hatte sein Team Pech, in anderen Szenen leistete man sich aber zu leichte Fehler und letztlich ebbte die Druckphase in Überzahl wieder ab, nachdem Kapitän Tobias Dietrich mit der Ampelkarte vom Platz musste. Hinten raus war dann Vilzing dem zweiten Treffer deutlich näher. "Die Niederlage tut echt weh und wir haben nur drei Tage Zeit, um uns wieder aufzurichten. Aber wir werden uns kurz schütteln, uns wieder aufrichten und in Illertissen ein anderes Gesicht zeigen", gibt sich Reutelhuber kämpferisch, auch wenn beim FV eine der Spitzenteams auf die Ansbacher wartet.
Aufgebot letztes Spiel SpVgg Ansbach (Türkgücü München, 26.04.2025):
Heid,
Belzner (86.
Deliboyraz),
Bayerlein,
Manz,
Dietrich,
Schelhorn,
Seefried N. (65.
Sperr),
Ücüncü (65.
Hayer N.),
Angermeier (70.
Sauerstein),
Kroiß,
Schmidt (74.
Landshuter) /
Glanz,
Schiefer
Expertentipp von Marco Galuska
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