Artikel vom 02.04.2025 12:00 Uhr
Ein Blick hinter die Kulissen: Kapitän Daniel Dereser der SG Schönbach-Siegendorf packt aus – von Dusch-Challenges und Frisuren-Herausforderungen bis hin zu skurrilen Ritualen nach dem Spiel. In diesem exklusiven Interview verrät er anpfiff.info, was in der Kabine wirklich abgeht und bringt mit humorvollen Anekdoten frischen Wind in den Spielbetrieb.
Daniel Dereser (Spielführer SG Schönbach-Siegendorf)
Hallo Herr Dereseer, lassen Sie uns gleich loslegen. Wer steht am längsten unter der Dusche?
Daniel Dereser: Da muss ich wohl allen voran mich selbst
nennen. Wir sind regelmäßig eine Gruppe von drei bis vier Spielern, die als Letzte in die Kabine
kommen. Direkt nach dem Spiel steht einfach der Austausch mit den Mitspielern und
unseren treuen Fans im
Vordergrund. Anschließend darf dann ein Duschbier natürlich
auch nicht fehlen. An dieser Stelle möchte ich unserem Keeper Fabian Hildmann für
dessen Geduld danken. Er koordiniert die Trikotwäsche und ist oft der
Leidtragende, der auf unsere Trikots warten darf.
Wer hat die Haare schön und verwendet die meiste Zeit damit,
sich
tageslichttauglich zu machen?
Daniel Dereser: Als besonders eitel nehme ich persönlich jetzt
keinen von uns wahr. Aber beim Thema Frisuren ist Johannes Trost ganz vorne mit dabei. Lange
Haare sind halt bisschen pflegeintensiver.
Johannes Trost
anpfiff.info
Welches Lied läuft in der Kabine vor dem Spiel?
Daniel Dereser: Puh, das kann ich so nicht beantworten. Das
wechselt eigentlich immer durch. Unser Kabinen-DJ Lucas Knollmeier hat da aber immer ein ganz gutes
Händchen, würde ich sagen.
Wer kommt stets als Letzter zum vereinbarten Treffpunkt?
Daniel Dereser: Wenn ich jetzt nicht mich selbst in die
Pfanne haue, gibt es sicher Stress mit den Jungs. Aber sagen wir mal so: "Wer später kommt, bleibt
länger da." Dann gleicht sich das schon wieder aus.
Die Mannschaft bei der Aufstiegsfeier
anpfiff.info
"2 Euro ins Phrasenschwein" - welcher Spruch des
Trainers fällt ganz typisch
vor jedem Spiel?
Daniel Dereser: Da gibt es keinen ganz typischen Spruch.
Unser Coach Friedrich Kern möchte uns immer gut auf den Gegner einstellen. Da
kommen wir ganz ohne Phrasenschwein aus.
Wer spendiert die Radlermaß nach dem Sieg?
Daniel Dereser: Ich verstehe die Frage nicht. Wer Limo ins
Bier kippt, der frisst auch kleine Kinder.